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geteilt von: https://discuss.tchncs.de/post/918219
Stiftung Warentest hat 9 Tipps zusammengestellt, die sich meiner Meinung langfristig auch finanziell lohnen.
Der Laptop ist für jüngere Menschen ja immerhin häufig eine der teuersten Investitionen.
PS: mein erster Lemmy Beitrag, bitte freundlich sein und mich auf etwaige Fehler aufmerksam machen. Vielen Dank!
Danke für den Beitrag.
Was mir etwas aufstößt ist, dass hier nirgendwo die Möglichkeit genannt wird, ein Notebook einfach nicht neu zu kaufen.
Für die meisten Zwecke kann man (anders als bei Smartphones oder high-end Gaming-PCs) sehr gut gebraucht zuschlagen. Bei eBay aber auch bei vielen lokalen Händlern gibt es tolle Modelle von Herstellern wie Dell, HP oder Lenovo, die Leasingrückläufer von Unternehmen sind. Sehr oft refurbished, also gereinigt und durchgecheckt mit einem Jahr Gewährleistung. Damit ist das auch keine so riesige Investition mehr, man bekommt die Geräte je nach Einsatzzweck für deutlich unter 500 €.
Mein oller L430 hat mir mit neuem RAM und SSD-Nachrüstung acht Jahre gut Dienste geleistet. Jetzt musste kürzlich ein T490 her. Tolles Teil, gerade im Vergleich zu manchen „consumer“ Plastikbombern.
Bei meinem Convertible ist gestern die Halterung vom Scharnier im Bildschirmdeckel gebrochen :') Mal schauen ob die verlängerte Garantie noch was bringt
und mich auf etwaige Fehler aufmerksam machen. Vielen Dank!
Es muss “Lemmy-Beitrag” heißen. ✌️
Und es ist nicht nötig, darauf hinzuweisen, dass es der erste Beitrag ist.
@Topic: Stiftung Warentest finde ich grundsätzlich unqualifiziert bis unseriös. Das ist für mich keine gute Quelle.
In diesem Fall ist bis auf Punkt 9 alles offensichtlich oder überflüssig.
Hier noch ein Beitrag zur qualitativen Einordnung in einem anderen Fall: https://www.kuketz-blog.de/stiftung-warentest-07-2023-test-von-antiviren-apps-mit-fragwuerdigen-ergebnissen/
alles offensichtlich
Für dich vielleicht. Da werden sich ganz sicher einige beim Lesen des Artikels denken, “oh, auf DIESE Idee bin ich noch nicht gekommen” oder “ja, das sollte ich wirklich mal machen”. Solange diese Tipps nicht falsch sind, ist das völlig in Ordnung.
Ich wusste z.B. nicht, dass man Akkus nicht auf 100% laden sollte, oder man das auf vielen Betriebssystemen mit Bordmitteln vermeiden kann (wobei ich in der Tat nicht ganz davon überzeugt bin, dass das a) stimmt und b) einen relevanten Effekt hat).
Das mit der längeren Akkulebensdauer wenn man nicht Voll auf- und entlädt stimmt tatsächlich.
Durch flaches Laden und Entladen wird die Haltbarkeit stark überproportional verbessert, das heißt, dass ein Lithium-Ionen-Akku, von dem statt 100 % nur 50 % der maximalen Kapazität entladen und dann wieder geladen werden, mehr als die doppelte Zyklenzahl durchhält. Der Grund hierfür ist, dass bei vollständig entladenem und vollständig geladenem Akku hohe Belastungen für die Elektroden entstehen. Optimalerweise werden bei solchen seicht zyklisierten Akkus sowohl die Ladeschlussspannung reduziert als auch die Entladeschlussspannung erhöht. Ebenso erhöhen starke Lade- und Entladeströme die mechanischen und thermischen Belastungen und wirken sich so negativ auf die Zyklenzahl aus.
Quelle:
Wenn das wirklich so eine deutliche Wirkung hat, wundert es mich ein wenig, dass man darauf auf OS-Ebene überhaupt noch Einfluss nehmen kann/soll - ich würde eigentlich erwarten, dass die Ausreizung der maximalen Ladekapazität schon am Bauteil (d.h. im Akku) oder im BIOS von Laptop oder Smartphone verhindert wird.
Ist halt immer ein Kompromiss. Die letzten 20% als Reserve aufzugeben und nicht verwendbar zu machen, ist ein kurzfristiger Wettbewerbsnachteil. Denn der Laptop von Hersteller A hält nur 5 Stunden, der von Hersteller B hält 6 Stunden. Dass der Akku von Hersteller A die doppelte Lebensdauer hat, fällt beim Kauf bzw. bei den ersten Tests ja nicht auf.
Bei Elektroautos ist das anders, da wünschen sich die Kunden eine Akkugarantie von 8 oder 10 Jahren. Dementsprechend müssen die Autohersteller schon vorab Maßnahmen treffen, um den Akku zu schonen.
Bei Elektroautos ist das ausgeklügelt. Je nach Sichtweise praktisch bis perfide.
Es gibt eine Garantie über einen gewissen Zeitraum.
Beim Neuwagen ist nur 80% der Kapazität nutzbar. Das reicht, und der Akku nimmt wenig schaden, aber trotzdem etwas.
Damit dieser leichte schaden mit der Zeit nicht auffällt, wird peau a peau mehr Kapazität freigeschaltet. Erst 81, dann 82 usw. Der Kunde merkt das nicht, bei ihm wird immer 100% angezeigt, und die Reichweite bleibt auch mehr oder weniger gleich.
Zum Ende der Garantiezeit hat der Akku nun schon mittleren schaden genommen. Das merkt der Kunde aber (noch) gar nicht. Er hat nun 100% der Kapazität frei. Damit kommt er noch fast so weit wie mit 80% des neuen Akkus. Die Garantiebedingungen sind erfüllt.
Jedoch ist der Akku nun ohne schon-Puffer im Betrieb und altert besonders schnell. Das kann auch nicht mehr durch eine Verkleinerung des puffers ausgeglichen werden.
Davon hab ich noch nichts gehört, klingt aber nicht ganz abwegig ;) Beim ID3 hab ich Zahlen gefunden, dass 6% der Kapazität nicht zur Verfügung stehen.
Wenn durch ein Software- Update die “Effizienz und Reichweite” erhöht werden, wurde meiner Meinung nach auch einfach ein bisschen Puffer zum Laden freigegeben…
Verkehrt finde ich es auch nicht. Der Kunde erwartet, dass sein Auto so bleibt, wie bei Anschaffung. Das bekommt er auch.
Aber wenn dann genau nach der Garantie die Schäden auftreten, ist der Hersteller eigentlich auch nicht schuld. Beim Akku ist es einfach der aktuelle Stand der Dinge. Und es reicht ja auch für ein Autoleben. Nach 1000 Zyklen ist der Akku noch brauchbar, und 1000 mal die Reichweite sind schon eine ordentliche Laufleistung.
Ich denke, die grossen Akku-varianten sind nicht nur ein Komfortgewinn, sondern verlängern auch die Lebensdauer des Autos entsprechend. Das sollte man bei der Kaufentscheidung berücksichtigen.
Die meisten Hersteller nehmen die Reparaturkosten sicher gerne mit. Und einen 2k Laptop schmeißt du nicht weg, weil nach 2 Jahren der Akku durch ist.
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