Die Experten gehen in ihrem Szenario davon aus, dass eine sogenannte Transmutationsanlage zum Einsatz kommt - die an einem der 16 Zwischenlager für Atommüll in Deutschland entstehen könnte.

Das Unternehmen rechnet mit der Marktreife und Inbetriebnahme in etwa zehn Jahren.

In der Anlage könnten die nicht wiederverwertbaren Abfälle eines AKW voraussichtlich innerhalb der Mindestbetriebsdauer von 50 Jahren umgewandelt werden, heißt es in der Studie. Die Strahlungsdauer des Abfalls würde sich von einer Million Jahre auf rund 800 Jahre verringern, so die Forscher.

  • muelltonne@feddit.org
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    10 hours ago

    Die Anlage aus der Studie sieht demnach drei Komponenten vor: einen Teilchenbeschleuniger, eine nukleare Wiederaufarbeitungsanlage und einen neuartigen Kernreaktor. Es existiere aber noch keine dieser Komponenten. Die für eine erfolgreiche Realisierung notwendigen technologischen Entwicklungen befinden sich nach Angaben der BASE auf dem Niveau von Papier- oder maximal Laborstudien.

    Das Unternehmen rechnet mit der Marktreife und Inbetriebnahme in etwa zehn Jahren.

    Ich habe da gewisse Zweifel.

  • cows_are_underrated@feddit.org
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    10 hours ago

    Klingt sehr geil. Ich finde es nur sehr optimistisch, dass man in 10 Jahren so ein Ding haben will, wenn keines der drei Komponenten existiert.

  • Gamechanger@slrpnk.net
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    12 hours ago

    This would have been really relevant around 30 - 50 years ago, before NPPs became obsolete and primarily a vehicle of corruption…

    • Successful_Try543@feddit.org
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      7 hours ago

      Anyway, it would be neat, if we ‘only’ need to ensure, the radioactive waste, that already has been produced, needs to be kept secure for 1000 years, instead of one million years, which is totally out of the scope of any human time frame.