Nach diesem Post gestern https://feddit.de/post/6749918 wollte ich mal schauen, wie es nach Verlagsgruppen aussieht.
Dabei habe ich folgende Erfahrungen gemacht und Schlüsse gezogen:
- Axel Springer liegt mit Abstand vorn und das liegt mit Abstand an der Bild (war offensichtlich)
- Die Eigentümerverhältnisse in der deutschen Medienlandschaft sind z.T. undurchsichtig. Es gibt zig Tochterunternehmen, Tochtergruppen und Beteiligungen.
- Die Kategorie Unabhängige/Regionale ist wahrscheinlich zu weit gefasst. Kriterien sind schwierig zu finden. Anzahl? Auflage? Umsatz?
- Es gibt noch kleine Zeitungen, die eine Vollredaktion unterhalten
- Klatschpresse (Burda, Bauer, Klambt) schneidet überraschend gut bei den Rügen ab. Das kann aber auch daran leigen, dass es sonst eher zivilrechtliche Streitigkeiten sind.
- Es gibt noch immer einen Haufen Klatschmagazine. Der Markt wird für mich wohl ein Wunder bleiben
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Ich hab mal versucht eine Rüge anzuzeigen. Das ist so verdammt scheiße, dass ich fest davon überzeugt bin, dass die Dunkelziffer an Vergehen um ein vielfaches größer ist.
Das hier ist ein “Sonntag-Vormittag Kaffee muss noch wirken” Projekt und keine tiefgründige Recherche. Falls ihr die Grafik weiterverwenden wollt, könnt ihr das gerne tun. Es ist aber eher als Unterhaltung zu verstehen.
Hier noch meine Tabelle zur Zuordnung der Medien auf Verlagsgruppen