Etwas differenzierter sollte man das schon ansehen. Es gibt eben am Ende doch noch Unterschiede: was ich bisher an Schülerpraktika gesehen habe sind die hauptsächlich mit gelaufen und haben sich das angesehen. Da war der betriebliche Mehrwert =0. Die hätte es alle nicht gegeben bei einer Bezahlung. Wenn allerdings richtig gearbeitet wird, gehört das entlohnt.
Aber wie man sowas in einem Gesetzt genau festschreibt, keine Ahnung. Ich sehe nur die Gefahr über das Ziel Ausbeutung zu verhindern hinauszuschießen und bei Orientierung verhindern rauszukommen.
Sehe ich auch so, aber das lässt sich ja ganz einfach über die Dauer regeln. Schülerpraktika sind meist nur 2 Wochen. Bis man eingearbeitet ist dauert es je nach Beruf bei den einfacheren Aufgaben 4-8 Wochen. Das ist die Zeit wo man der Firma nichts bringt. Ab dann hilft man. Soweit ich weiß ist es z.b. in Frankreich genau so geregelt. Geht ein Praktikum länger als 6 Wochen (vll waren es auch 8), dann muss es entlohnt werden.
Zusammenfassung:
Journalistische Praktika sind ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung junger Journalisten. Sie sollen die Möglichkeit bieten, erste Erfahrungen im Berufsleben zu sammeln. Viele Praktika sind unbezahlt, was oft kritisiert wird. Die Europäische Kommission plant, unbezahlte Praktika zu verbieten. Die Begründung: “Unbezahlte Praktika sind eine Form von Ausbeutung junger Menschen und verstoßen gegen ihre Rechte.” Man kann darüber streiten, ob diese Wortwahl angemessen ist, aber das Vorhaben ist es.:::
Bisher haben alle Praktikanten in meiner Abteilung ausschließlich was gelernt für sich, aber nichts für das Unternehmen erarbeitet. Das kostet uns Zeit und bringt bis auf vielleicht mal eine Azubibewertung nichts. Freiwillige Praktika sind so gut wie ausgestorben, da wir zu den eigenen Zeitkosten auch noch eine Vergütung zahlen müssten.
Also das ist schon eine sehr einseitige Darstellung im kopierten Text. Da Zeit und somit Cookiewall kann ich den Rest nicht lesen.