Warum sollte das Netzwerk dadurch schwächer werden? Solange die großen instanzen nicht anfangen grundsätzlich kleine Instanzen zu blockieren ist doch alles im grünen bereich.
Eine gleichmäßige verteilung gibts bei sowas doch nie. Bei email sind auch fast alle auf google oder microsoft, und trozdem ist das in der praxis recht unproblematisch.
Naja, Email mit den großen Providern ist hier wohl eher ein schlechtes Beispiel. Weil man gerade da die Probleme sieht. Google und Microsoft kontrollieren praktisch, wer in der Email-Welt teilnehmen darf und wer nicht. Sich heute dazu zu entscheiden, einen eigenen Email-Server einzurichten, ist schon sehr ambitioniert. Zwar noch möglich, aber mit sehr viel Aufwand verbunden, und möglicherweise klappt es am Ende wegen willkürlichem Blackholing und anderen Strategien der Monopolisten gar nicht.
Bei email sind auch fast alle auf google oder microsoft, und trozdem ist das in der praxis recht unproblematisch
Frag mal Domainbetreiber und Hoster. Weil Gmail zu groß ist, sperrt man dort Domains in Massen, ohne dass die faktisch etwas dagegen tun können. Weil ein Anbieter nach Gutsherrenart den Daumen hebt und senkt, nutzen heute alle Sendgrid, um überhaupt noch an Gmail-Nutzer schreiben zu können.
Gmail ist wirklich das absolute Paradebeispiel, wie ein dezentraler Dienst kaputtgeht, wenn alle einen Dienstleister nutzen.
Das Google zum Teil Mails nicht annimmt, ist ja in erster Linie für die Nutzer von GMail scheiße, weil sie die leidtragenden sind die keine Mails bekommen.
Wenns die Nutzer stört können sie ja zu nem anderen Mailprovider gehen der korrekt funktioniert.
Bei föderierten systemen hat man immer einzelne instanzen die total schlecht sind. Das schöne ist ja, das man wechseln kann man man zu unzufrieden ist.
Bei Emails ist sozial immer der Versender schuld, wenn es nicht funktioniert.
Da hat man als Betreiber aber viel einfluss wie das wahrgenommen wird.
Wenn man demjenigen der versucht zu versenden explizit Rückmeldung gibt, das die gegenstelle ein problem hat dann sehen die Leute die schuld auch nicht bei sich.
Wenn da halt irgendeine unnötig technische Meldung kommt mit der abgesehen von ITlern sonst niemand was anfangen kann, aber von woanders gehts, dann wird natürlich die Schuld beim eigenen Mailprovider gesehen.
Bei Email werden Fehlermeldungen meistens als Email mit Freitext verschickt, und da hat der sendende Server oft keinen Einfluss darauf, wie das aussieht. Das Protokoll ist grundlegend kaputt.
Warum sollte das Netzwerk dadurch schwächer werden? Solange die großen instanzen nicht anfangen grundsätzlich kleine Instanzen zu blockieren ist doch alles im grünen bereich.
Eine gleichmäßige verteilung gibts bei sowas doch nie. Bei email sind auch fast alle auf google oder microsoft, und trozdem ist das in der praxis recht unproblematisch.
Naja, Email mit den großen Providern ist hier wohl eher ein schlechtes Beispiel. Weil man gerade da die Probleme sieht. Google und Microsoft kontrollieren praktisch, wer in der Email-Welt teilnehmen darf und wer nicht. Sich heute dazu zu entscheiden, einen eigenen Email-Server einzurichten, ist schon sehr ambitioniert. Zwar noch möglich, aber mit sehr viel Aufwand verbunden, und möglicherweise klappt es am Ende wegen willkürlichem Blackholing und anderen Strategien der Monopolisten gar nicht.
Frag mal Domainbetreiber und Hoster. Weil Gmail zu groß ist, sperrt man dort Domains in Massen, ohne dass die faktisch etwas dagegen tun können. Weil ein Anbieter nach Gutsherrenart den Daumen hebt und senkt, nutzen heute alle Sendgrid, um überhaupt noch an Gmail-Nutzer schreiben zu können.
Gmail ist wirklich das absolute Paradebeispiel, wie ein dezentraler Dienst kaputtgeht, wenn alle einen Dienstleister nutzen.
Unproblematisch? https://archive.ph/dM1LH
Ja unproblematisch.
Das Google zum Teil Mails nicht annimmt, ist ja in erster Linie für die Nutzer von GMail scheiße, weil sie die leidtragenden sind die keine Mails bekommen. Wenns die Nutzer stört können sie ja zu nem anderen Mailprovider gehen der korrekt funktioniert.
Bei föderierten systemen hat man immer einzelne instanzen die total schlecht sind. Das schöne ist ja, das man wechseln kann man man zu unzufrieden ist.
Bei Emails ist sozial immer der Versender schuld, wenn es nicht funktioniert.
Ich persönlich sehe Emails als best-effort delivery, aber in der Allgemeinbevölkerung hat sich die Idee eingeschlichen, dass Emails zuverlässig sind.
Da hat man als Betreiber aber viel einfluss wie das wahrgenommen wird.
Wenn man demjenigen der versucht zu versenden explizit Rückmeldung gibt, das die gegenstelle ein problem hat dann sehen die Leute die schuld auch nicht bei sich. Wenn da halt irgendeine unnötig technische Meldung kommt mit der abgesehen von ITlern sonst niemand was anfangen kann, aber von woanders gehts, dann wird natürlich die Schuld beim eigenen Mailprovider gesehen.
Bei Email werden Fehlermeldungen meistens als Email mit Freitext verschickt, und da hat der sendende Server oft keinen Einfluss darauf, wie das aussieht. Das Protokoll ist grundlegend kaputt.
Ich würde mich sogar wundern, wenn es nicht die Normalverteilung werden würde.