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“Letzte Generation” blockiert Flughäfen
Stand: 13.07.2023 08:33 Uhr
In Hamburg und Düsseldorf haben sich Klimaaktivisten Zugang zu den Rollfeldern am Flughafen verschafft und festgeklebt. Einsatzkräfte sind jeweils vor Ort. In Hamburg ist der Flugverkehr derzeit eingestellt.
Zum Ferienstart in Hamburg haben sich Klimaaktivisten der “Letzten Generation” auf dem Rollfeld des Hamburger Flughafens festgeklebt. Der Flugbetrieb sei aus Sicherheitsgründen unterbrochen, weil sich unbefugte Personen Zutritt zum Gelände verschafft hätten, teilte der Flughafen Hamburg am Morgen bei Twitter mit.
Ein Sprecher des Lagezentrums der Polizei Hamburg bestätigte einen Einsatz am Flughafen. Der Flugbetrieb sei seit 6.10 Uhr eingestellt, teilte der Flughafen mit. Starts und Landungen seien aktuell nicht möglich.
Protest seit 6 Uhr
“Wir protestieren gegen die Planlosigkeit und den Gesetzesbruch der Regierung in der Klimakrise”, schrieben die Aktivistinnen und Aktivisten bei Twitter. Die Rollfelder der Flughäfen Hamburg und Düsseldorf seien seit 6 Uhr am Morgen blockiert.
Nach eigenen Angaben verschafften sich die Klimaaktivisten über den Sicherheitszaun Zugang zum Flughafengelände.
Fahrt zur Startbahn in Düsseldorf blockiert
In Düsseldorf klebten sich ebenfalls Mitglieder der “Letzten Generation” am Flughafen fest. Sechs bis sieben Menschen befanden sich am Morgen auf der Zufahrtsstraße zur Start- und Landebahn, berichtet ein Fotograf der Nachrichtenagentur dpa. Der Flugbetrieb sei vorübergehend stark eingeschränkt und eine große Zahl von Einsatzkräften sei vor Ort, so der Fotograf.
Die Aktivistinnen und Aktivisten durchtrennten eigenen Angaben zufolge einen Zaun, um auf das Vorfeld des Flugplatzes zu kommen. Damit werde die Fahrt der Flugzeuge zur Startbahn blockiert.
Sehr gute Aktion. Ich hoffe unsere Regierung wird sich ENDLICH ernsthaft mit den Forderungen der Aktivist:innen auseinandersetzen.
Wieso sollte man sich mit den Forderungen einer so kleinen irrationalen und zudem noch kriminellen Minderheit auseinandersetzen?
Weil die Forderungen der Gesetzgebung entsprechen, die halt einfach von der Regierung selbst nicht umgesetzt wird.
Man kann vieles über unsere Regierung sagen, aber immerhin versuchen die sich nicht an globalen, ohnehin sinnlosen Festlegungen
Schöne Meinung, juckt nicht.
Naja. Was die aktuellen Umfragen angeht juckt schon.
Kriminell im Sinne unseres Gesetzes durchaus. Aber irrational. Hast du dich schonmal mit der Klimakatadtrophe beschäftigt?
Ja habe ich. Allenfalls Migrationswellen gefährden unsere staatliche Ordnung und Funktionsfähigkeit.
Gerade in Deutschland haben wir keine großen Veränderungen zu erwarten.
Und was das Ausland angeht, da haben wir sowieso keine nennenswerten Effekt.
Deutschland macht gerade einen Alleingang. Hier wird sich nichts tun.
Und das bedeutet, dass aktuelle Vorhaben vergebens sind.
Erst wieder einmal ein Jahrzehnt habe ich heute gehört, dass man sich eventuell an Klimawandel Folgen anpassen sollte und vorbereiten.
Der deutsche politische Apparat ist langsam und träge und meist ideologisch getrieben und an der Vernunft vorbei.
Menschen in anderen Ländern sind genauso viel wert wie du und ich. Gerade du, als jemand der sich um Migration sorgt, sollte doch wollen dass das Leben in anderen Ländern lebenswert ist.
Wenn sich das jeder denkt, kommt auch kein Land voran.
Verstehe den Satz nicht. Meinst du, dass sich das Vorbereiten erst in einem Jahrzehnt lohnen wird? Wenn wir uns dann nicht jetzt um wichtige Projekte kümmern, wie sollen die denn dann in 10 Jahren fertig sein? Gerade Infrastruktur braucht richtig lange.
Vergiss es… Was wir hier bekommen ist straight aus den Talking Points der Klimaleugner und ich kann nur hoffen das es sich um einen sehr engagierten Troll handelt.
Man muss aber vermutlich davon ausgehen daß er seine Aussagen wirklich glaubt und ernsthaft der Überzeugung ist das sein Leben mehr Wert ist als andere. Da passt schon was mit dem grubdsätzlichen Wertesystem nicht und alles was dann noch kommt ist es nicht wert sich damit auseinander zu setzen.
Also zuallererst, auf rein rationaler wertender Seite ist nicht jedes Menschenleben gleich viel Wert. Mein Leben zum Beispiel ist bislang mehr Wert als das eines niederen Kriminellen, aber zugleich weniger Wert als das Leben eines Nobelpreisträgers.
Auf sozialer und moralischer Ebene gebe ich dir recht. Alle Menschen gleich viel Wert erzeugt Gefühl von Gemeinschaft und ist somit gesellschaftlich positiv zu betrachten.
Letztendlich aber zurück zum Thema: Durch entsprechende Anpassung kann auch ein Leben in der Wüste lebenswert sein, oder in der bittersten Kälte. Der Klimawandel macht Klimazonen nicht unbelebbar, sondern verändert nur die Voraussetzungen zum überleben. Das sind jetzt aber auch schon Extrembeispiele.
Und so ist es aber doch auch. große Länder wie China, Russland, aber auch Deutschland haben durch den Klimawandel Eher weniger zu befürchten. Geradezu milde Auswirkungen sind zu erwarten, hier weiter landeinwärts. Und China, USA und Russland unternehmen keine nennenswerte Bestrebungen. Man schießt sich hier also nur selbst ins Bein.
Na und wem haben wir das zu verdanken? Einer Kanzlerin die grüne Stimmen fischen wollte und dafür grüne Politik umgesetzt hat. Hier kann man nicht mehr aufholen. Das Rennen ist gelaufen. Der Marathon war zu Ende und wir sind auf halber Strecke liegen geblieben. Jetzt noch durchs Ziel rennen zu wollen ist ja mal selten dämlich.
Welche Länder? USA, Russland und China müssten mitziehen. Der Rest ist vollends bedeutungslos.
Ja hier habe ich mich selten dämlich ausgedrückt.
Nein. Ich meine man hätte schon vor 10 Jahren einsehen müssen, dass Ziele wie das 1,5 Grad Ziel utopisch sind. Es gibt keinen Weg zurück. Es gibt nur den Weg nach vorn. Wir können nicht alles bis hierher erreichtet aufgeben. Auch nicht unseren Lebensstil Rückschritten begehen.
Vor 10 Jahren hätte man sich bereits um Anpassungen statt um unerreichbare Prävention bemühen müssen. Und jetzt, wenn schon seit 5 Jahren klar ist, dass das 1,5 Grad Ziel nicht erreicht werden kann. Jetzt fragen die ersten medial, ob es noch erreichbar ist. Und die ersten, so hörte ich im Radio, fragen ob man denn nicht Schadensabmilderung betreiben solle statt an einem unerreichbaren Ziel fest zu halten.
Das stimmt halt einfach straight up nicht… Klar, das Ausmaß der Katastrophe wird nicht so groß sein wie in Ländern näher am Äquator. Aber der Schaden wird trotzdem immens sein. Schon jetzt gehört Deutschland zu den Regionen weltweit die am schnellsten austrocknen.
https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-nachhaltigkeit/extremwetter-in-deutschland-ausgebranntes-land-18985089.html
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/klimawandel-klimaschutz-100.html
https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2022/03/hydrologen-warnen-deutschland-trocknet-aus
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/klimawandel-arbeitsplaetze-deloitte-101.html
Zum einen sind rutschend Grundwasserreserven bislang noch unberührt. Lediglich die obere Bodentrockenheit hat zugenommen.
Aber auch daran lässt es sich geschickt anpassen. Flora und Fauna eines trockeneren Klimas gibt es bereits. Es käme allzu zur Ökoverschiebung.
Aber auch das ist höchst unwahrscheinlich, da mit zunehmenden Klimawandel es zu stärkeren Wetterschwankungen käme landeinwärts käme.
Hitzewellen würden also zunehmend kürzer werden und gerhäuft durchbrochen.
Mit einem Abschwächen des Golf Stroms und noch viel wichtiger, des Jet streams sind diese Schwankungen verbunden.
Man erinnere sich an den Frost in Texas USA, der Maßgeblich durch einen mäandernden Jet stream ausgelöst wurde. Dieses Mäandern ist eine unmittelbare Folge von Temperaturverschiebungen nahe des Äquators.
Mit einer zunehmenden Verschiebung werden even diese Einbrüche Milder.
Das Weltklima wird also zwangsweise milder.
Und im Gegensatz zum Kontinent Pangea, sind die heutigen Kontinente ja maßgeblich kleiner. Auch wenn unter Umständen mit stärkeren Extremwettern zu rechnen ist, so kann man allenfalls in Europa Zustände wie in den USA erwarten, nur ohne Hurricanes (weil Alpen und Pyrenäen, und Schwarzwald. Unsere Topographie lässt Schlimmwettererereignisse kaum zu.
Ahahahahhahahahahaha
Ahahahhahahahahahahahhahaha
Würde mir an deiner Stelle mal den Wiki Artikel zum Jet Stream durchlesen. Und zwar ab “Longer-term climatic changes”
Ich erlaube mir mal Aus dem Artikel zu zitieren:
Und hier werden diese extremwetter Ereignisse angesprochen:
Dabei muss es sich aber zwangsweise um eine Übergangsphase halten. Denn der Jet stream wird sich in einer neuen Form einpendeln müssen. Dies tritt bei einem Meereskippunkt ein, wenn Fischsterben zunimmt und Algen daraus ihren Profit schlagen. denn es werden Algen sein, die den CO2 Gehalt in der Atmosphäre kompensieren werden.
Und eben dann kommt es zu einer Milderung der Wetterereignisse. Letztendlich getrieben durch das Aussterben von großen Fischen, die mit der niedrigeren Sättigung von Sauerstoff nicht zurecht kommen.
Würde mir an deiner Stelle mal den Wiki Artikel zum Jet Stream durchlesen. Und zwar ab “Longer-term climatic changes”
Ich erlaube mir mal Aus dem Artikel zu zitieren:
Und hier werden diese extremwetter Ereignisse angesprochen:
Dabei muss es sich aber zwangsweise um eine Übergangsphase halten. Denn der Jet stream wird sich in einer neuen Form einpendeln müssen. Dies tritt bei einem Meereskippunkt ein, wenn Fischsterben zunimmt und Algen daraus ihren Profit schlagen. denn es werden Algen sein, die den CO2 Gehalt in der Atmosphäre kompensieren werden.
Und eben dann kommt es zu einer Milderung der Wetterereignisse. Letztendlich getrieben durch das Aussterben von großen Fischen, die mit der niedrigeren Sättigung von Sauerstoff nicht zurecht kommen.
Okay. Wo hast du dich informiert? Bei EIKE?
Oder auf die nächsten 20 Jahre begrenzt. Denn das hat rein gar nichts mit der Wirklichkeit zu tun.
Im übrigen sehen wir bereit die ersten winzigen Anzeichen. Die Häufung der Dürren und Überschwemmungen (Einzelereignisse lassen sich nicht spezifisch zurückführen, die Häufung dieser schon). Und das wind nur die ersten Ausläufer.
Jeder Cent, den wir jetzt nicht investieren kostet uns das zehnfache in ein paar Jahrzehnten, dann das zwanzigfache, dann das fünfzigfache, dann das hundertfache.
Selbst wenn man vergleichsweise optimistische Modelle annimmt.
Und das ist Konsens in der Wissenschaft.
Hier und da. Gehe auch an der Uni immer mal wieder in Sondervorlesungen zu diversen Themen. Habe mir zuletzt das hier angesehen. Für mich ist das eine worst case Darstellung und alles hoch hypothetisch und weniger an Klimatologischen Daten festgemacht.
Doch, so ist es.
Mit etwaigen Häufungen von Dürren lässt sich gut umgehen. Darüber hinaus gibt es übrigens noch keine Häufung von Dürren. Nach aktuellen Klimawandelprognosen sollen Extremwettereriehnisse ja angeblich zunehmen. Daraus folgt auch ein schnellerer Wetterumschlag. Letztendlich hängt das ja mit dem Jetstream zusammen. Denn dieser Mäandert zunehmend stärker. Dadurch etabliert sich eine Klimaperiodik auf der Nordhalbkugel.
Und von was für Schäden redest du da?
Wir erleben aktuell durch die Corona Pandiemie getrieben und durch den Ukraine Krieg und einer probelmatischen Haltung zu China gerade ein Überdenken der Produktionsketten. Lokale Produktion wird in Zukunft potentielle klimaeinflüsse gekonnt abfedern. Die Lösung ist also abermals Anpassung statt rückwärtsgewandtem Denken.
Die Hauptsätze der Thermodynamik sind allenfalls Konsens in der Wissenschaft. Und selbst diese zu hinterfragen ist erlaubt und auch erwünscht.
Wer versucht einen „Konsens“ dingfest zu machen und ihn zur gültigen Realität zu erklären handelt unwissenschaftlich.
Versteh mich nicht falsch. Es ist lobenswert, dass du dich zumindest auch aus seriösen Quellen informierst. Aber seltsam ist es schon, dass du die Aussagen aus dieser Vorlesung offensichtlich abtust oder liegt hier ein Missverständnis vor. Ob es für dich eine Worst Case Darstellung ist, ist ehrlich gesagt nicht von Belang, da es durchaus wahrscheinlich ist. So funktioniert Wissenschaft, es ist alles hypothetisch und es geht immer um Wahrscheinlichkeiten. Ich halte mich dennoch lieber an die Wahracheinlichkeiten als an dein, mein oder irgendjemandes Bauchgefühl.
Natürlich häufen sich Dürren in Deutschland: https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/kurzmeldungen/de/2022/08/duerre-und-trockenheit-in-deutschland.html
Die Schäden ergeben sich aus besagten Extremereignissen, aber vor allem daraus sich schnell ändernden Temperaturen anpassen zu müssen, dem Artensterben (in dem wir uns längst befinden), besagte Flüchtlingsströme, ect… Dazu gibt eigentlich auch die von dir zitierte Vorlesung einen guten Überblick.
Die Vorstellung, dass lokale Produktion die Auswirkungen des Klimawandels abfedern würde, ist doch etwas unrealistisch. Natürlich können und sollten wir mehr lokal produzieren. Das vermindert unsere Abhängigkeit von Staaten wie China und hilft gegen den Klimawandel. Aber dazu dass das ausreichen soll, hätte ich gerne eine seriöse Quelle, denn für mich klingt das extrem nach Wunschdenken.
Was den Konsens der Wissenschaft angeht ist das ganze etwas komplizierter. Natürlich sollte man alles hinterfragen. Die Wissenschaft ist letztendlich darauf aufgebaut, dass sie es selbst tut andauernd. Ein Konsens tut sich erst auf, wenn eine Theorie der Überprüfung mehrfach überzeugend standgehalten hat und auch dann hört die Prüfung nicht auf. Tauchen neue Daten auf, so wird die Theorie erneut geprüft. Tut sich eine Diskrepanz auf, muss sie nachgebessert werden und diese Nachbesserung muss erneut Überprüfungen standhalten. Gelingt das nicht, dann wird sich der Konsens aufspalten. Es wird sicherlich die geben, die die Theorie weiter zu untermauern suchen und einige sind vielleicht auch nach wie vor davon überzeugt, aber sicherlich nicht wie jetzt nahezu jeder in der wissenschaftlichen Gemeinde. Die Wissenschaft ist so konstruiert, dass am Ende immer jemand Unrecht hatte. Deshalb wird man zu jedem Thema, auch zu der Klimakatastrophe und ihren Auswirkungen immer verschiedene Interpretationen ergeben. Ein Konsens zeichnet sich ab, wenn die Interpretation contra der These anders als die pro der These größtenteils widerlegt wurden. Das ist bei diesem Thema längst der Fall.
Natürlich bedeutet das nicht, dass der Rest der Gesellschaft die Wissenschaft nicht hinterfragen sollte. Aber davon auszugehen, dass das eigene Bauchgefühl oder Informationen, die man hier und da aufschnappt schwerer wiegt als der Konsens der wissenwchaftlichen Gemeinde ist fatal. Da hilft es auch nicht viel, dass man hin und wieder in eine Vorlesung geht und aus dieser schließt, dass die dort vermittelten Inhalte eh übertrieben sind (so verstehe ich dein "das ist für mich der Worstcase-Fall zumindest, korrigiere mich gerne, falls ich dich missverstanden habe).
Wenn du mich von deiner Auffassung der Sache überzeugen willst, zeige mir entweder eine signifikante Menge seriöser Wissenschaftler aus dem Fachbereich, die diese stützen oder stelle eine überprüfbare Behauptung auf, die den derzeitigen Stand der Theorien hinter der Klimakrise und ihren Auswirkungen widerlegt.
Hör mal, ich habe mich hier wissentlich in eine Diskussion gestürzt bei einer mehrheitlich anders denkenden Gruppe.
Ich habe jetzt eine Weile parallel mit verschiedenen Leuten diskutiert. Komme jetzt aber langsam an meine Grenzen. Brauche jetzt erstmal eine Pause. Vielleicht melde ich mich ein anderes Mal wieder.
Beste Wünsche!
“Vielleicht melde ich mich ein anderes Mal wieder”
Erwartbar ist das nicht der Fall gewesen. Dass du mit deinem Confirmation Bias hier inhaltlich an deine Grenzen gekommen bist, ist aber immerhin eine lobenswerte Erkenntnis
Ronny, geh mal lieber zurück zum Stammtisch.
Hier sollte sich doch nicht so eine Echokammer entwickeln. Außerdem muss man es auch mal ertragen wenn die eigene Position hinterfragt wird
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Doch ich glaube so wie ich es formuliert habe, implizierte es ein Hinterfragen zu genüge.
Verstehe nicht was das bedeuten soll. Entweder ich bin zu jung dafür, oder zu alt.
Ja gerne. Aber dann bitte mit besseren Argumenten, als einfach diejenigen, die sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientieren, als “irrational” zu bezeichnen.
Nicht jede wissenschaftliche Arbeit lässt sich in die Realität übertragen.
Fleisch zum Beispiel lässt sich in wissenschaftlichen Studien als gesundheitsschädlich bezeichnen. Aber jetzt Versuch des mal zu verbieten. Viele Menschen wollen darauf nicht verzichten. Und das zurecht.
Verbote wären hier illusorisch und damit irrational.
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Geh halt.
deleted by creator
Find ich ja auch irgendwie nett. Ich begebe mich auch gerne aus meiner Echokammer, auch wenn es hier einen backlash für meine Meinung gibt.
Ich finde genauso, wie ich die hier gegenwärtige Haltung anzweifeln darf, so muss auch ich ertragen, dass meine Meinung angegriffen wird. Und das ist auch gut so.
Ist halt hauptsächlich “Virtue Signaling” solange du nicht von Anfang an das Vorhaben hattest, deine Meinung herauszufordern und bereit gewesen wärst, sie ggf. anzupassen.
Da hat sonst keiner was von, außer du selbst weil du dich als total ambivalent und kosmopolitisch fühlen darfst.
Nicht jede Diskussion muss im gesellschaftlichen Forum stattfinden. Es ist auch okay, in Räume zu gehen, wo gewisse Meinungen etc überrepräsentiert sind. Insbesondere wenn es ein Nebeneffekt von gesteigerter Beitragsqualität ist. Sonst kann man ja immer mit dem Totschlagsargument “Echoblase” kommen, wenn nicht komplett alle Teile der Gesellschaft präsent sind.
Ok. Da gebe ich dir recht.
Aber dieser Raum hier hat mich soweit noch nicht gebannt. Also gehe ich vorerst davon aus, dass dieser Raum ein breiteres Meinungsspektrum zulässt.
Auf die Wissenschaft hören ist irrational?
Was ist denn deiner Meinung nach rational? Dass das ja alles “halb so schlimm ist”, weil es sich noch nicht dramatisch genug anfühlt? Klar, das ist viel logischer und nicht so von Gefühlen und Illusionen geprägt wie diese verrückten Wissenschaftler.
Erstmal kopiere ich dir einen vorherigen Kommentar als Antwort hierher:
Viel dramatischer wird es hier in Deutschland auch nicht. Wenn Leute immer von Wissenschaft sprechen, dann haben die meistens keine Ahnung von Wissenschaft. Ist leider so.
Wissenschaften sind um Modelle bemüht. Modelle verschiedenster Art / Konstitution. Sie leiten sich aus der Realität ab und versuchen Realität zu prognostizieren / den menschlichen Sinnen nachvollziehbar darzulegen.
Je komplexer aber ein Modell, umso ungenauer wird es. Das gilt insbesondere, wenn ein komplexeres Modell auf vielen einfacheren Modellen aufbaut. Hier potenzieren sich die Fehler/Divergenzen der Grundmodelle. Entsprechend müssen immer wildere und willkürlichere Korrekturfaktoren angewendet werden. Deshalb auch die vielen Klimamodelle mit Teil drastischen Unterschieden.
Ist letztendlich vergleichbar mit Quantenmechanik. In kleinen ein ganz schönes Modell mit der näherungsweise lösbaren Wellengleichungen (aber auch hier schon nur näherungsweise). Für größere Maßen prognostiziert es auch einen näherungsweise Übergang zur newtonschen Mechanik, aber Orbitalenergieberechningen für komplexere Orbitale sind meist fehlerhaft.
Die Wissenschaft, die immer gerne herbeizitiert wird, wird also für politisch populistisch und propagandistische Zwecke entfremdet und zum neuen Orakel erklärt.
Die Klimaforscher, die sich durch die Reihe weg einig sind dass es extrem schlecht für uns aussieht, liegen also alle falsch? Und das weißt du besser als die weil…?
Also ganz ehrlich, etwas irrationaleres als deine pseudointellektuelle Realitätsverweigerung hier kann ich mir kaum vorstellen. Du kannst gerne so viele krumme Analogien zur Physik herbeizitieren wie du willst – das mag vielleicht am Stammtisch ziehen – aber deine Argumentation wird dadurch auch nicht schlüssig. Dass “die Wissenschaft” nur um Modelle bemüht sei ist auch eine Verallgemeinerung, die ihresgleichen sucht. Kein Wort davon, dass die kontinuierliche empirische Bestätigung dieser Modelle ebenfalls Kernbestandteil wissenschaftlicher Arbeit ist.
Die Datenlage ist klar, und in den letzten Jahren konnte man die prognostizierten Wettereffekte schon eindeutig beobachten. Oder hältst du es wirklich für einen Zufall, dass wir jedes Jahr neue Hitzerekorde brechen?
Also zuerst kenne ich keine Klimaforscher, die es wagen würden anhand ihrer Modelle Aussagen zur Dramatik der Zukunft zu formulieren. Das wäre auch unwissenschaftlich. Klimaforscher sind keine Propheten, sonder Wissenschaftler.
Die empirische Bestätigung von diesen Modellen liegt aber in der Zukunft. Klimamodelle können nicht als korrekt oder fehlerhaft diagnostiziert werden, es sei denn es wurden gravierende Rechenfehler begangen.
Nein, die Datenlage ist nicht klar. Denn es besteht zu den vergangenen Jahren nur eine schlechte Vergleichbarkeit. Zunehmende Verdichtung von Messstationen liefern ein zunehmend detaillierteres Bild, aber dieses mit dem löchrigen Flickenteppich der vergangen Jahren zu vergleichen ist naiv.
Gerade die Messungen in den Städten sind fehlerbehaftet. Die Städte wachsen und damit auch die dunkelflächen und Glasflächen. Das Mikroklima von Städten ist schon sein Jahrzehnten Thema
Das einzig gesichert nachweisbare am Klimawandel ist die Absorption von Infrarot Wärmestrahlung selektiver Wellenlängen durch die Molekülorbitale sogenannter Treibhausgase. Diese lässt sich mit dem Modell der Quantenmechanik erklären. Dieses Modell hat sich auch für den kleinen Maßstab als überwiegend Verlässlich herausgestellt, denn damit lassen sich im kleinen Maßstab relativ nachvollziehbare Verhaltensprognosen erstellen.
Im großen Maßstab wird das aber furchtbar kompliziert und fehlerbehaftet.
Dieser Planet hat bereits verschiedenste Atmosphärenzusammensetzungen gesehen. Zugegebenermaßen bei jeweils unterschiedlicher globaler Topographie.
So ein Unsinn. Natürlich kannst und sollst du als Wissenschaftler Aussagen über die Zukunft machen, anhand von Daten und Modellen. Ist in Raumfahrt, Städteplanung und vielen anderen Bereichen auch nicht anders.
Hier zwei konkrete Beispiele:
World Scientists’ Warning of a Climate Emergency 2021
Stellungnahme von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu den Protesten für mehr Klimaschutz – #Scientists4Future (15. März 2019)
Auch dieser Stellungnahme haben sich tausende Wissenschaftler angeschlossen.
Auf den restlichen Unsinn möchte ich nicht einzeln eingehen. Ich hoffe es genügt als deutlicher Hinweis, das die Wissenschaft das entschieden anders sieht, und du offenbar nicht mal das korrekt einschätzen oder mit einer kurzen Suche überprüfen konntest. Hat mich keine zwei Minuten gekostet.
Hier vergleichst du Naturwissenschaften der Grundlagen mit anwendungsbezogenen Disziplinen. Klimaforschung die sich mit Modellen beachäftogt ist Grundlagenforschung.
World Scientists’ Warning of a Climate Emergency 2021
In 2019, Ripple and colleagues (2020) warned of untold suffering and declared a climate emergency together with more than 11,000 scientist signatories from 153 countries. They presented graphs of planetary vital signs indicating very troubling trends, along with little progress by humanity to address climate change. On the basis of these data and scientists’ moral obligation to “clearly warn humanity of any catastrophic threat,” they called for transformative change.
Wie gesagt. Hier maßen sich Wissenschaftler unwissenschaftlicher Methoden an. Ist aber auch nachvollziehbar. Wenn du wüsstest, mit was für kleinteiligen Scheiß sich manche Physiker beschäftigen… und dann präsentieren die das immer natürlich sehr bedeutungsvoll, damit die Gelder nicht gestrichen werden. Man muss sich halt wichtig machen. Noch witziger sind die Chemiker, die sich mit synthetischen Treibstoffen beschäftigen. Da haben paar Chemiker ne dumme Entscheidung getroffen und statt in die Elektrochemie zu gehen machen die halt Kraftstoffsynthese. Dabei können die den Wirkungsgrad selbst im Grundstudium berechnen. Also wichtig machen und dramatisch Präsentieren ist des Wissenschaftlers Verpflichtung. Für die Medien und den Steuerzahler immer schön dramatisch. Ist übrigens auch der Grund für den Spruch „unser täglich Batteriewunder gib uns heute“. Jeder Pysiker und Chemiker weiß, dass die meisten Feststoffbatterien mit Ausdehnungskoeffizienten umgehen müssen, die einfach keinen Anwendungsbereich finden. aber jeder Forschungsergebnis muss natürlich als hochgradig revolutionär erklärt werden.
Ich würde zu gerne mal wissen wie viele Mediziner, Biologen und andere Wissenschaftler sich da reingemogelt haben.
Jaja. Deswegen auch Atomausstieg, ne? Haben auch ne Menge Wissenschaftler damals gesagt, dass Atomkraft abschaffen gut sei. Die sollen sich jetzt in Grund und Boden schämen.
Auch dieser Stellungnahme haben sich tausende Wissenschaftler angeschlossen.
Auf den restlichen Unsinn möchte ich nicht einzeln eingehen. Ich hoffe es genügt als deutlicher Hinweis, das die Wissenschaft das entschieden anders sieht, und du offenbar nicht mal das korrekt einschätzen oder mit einer kurzen Suche überprüfen konntest. Hat mich keine zwei Minuten gekostet.
Wie gesagt. Ich bin von meiner Sicht der adding überzeugt. Lag bisher mit fast allem Richtig. Die letzte Debatte diese Art habe ich vor einem Jahr geführt. Eine Person auf Reddit meinte, dass Russland den Ukraine Krieg verlieren würde. Ich meinte damals schon, dass Russland nur auf die US Wahlen warten müsse und auch ein Stümmungaschung in Europa zu erwarten sei, Russland also nur auf Zeit spielen müsse.
Schauen wir mal, ob ich da auch recht behalte und meine 2 jährige Serie anhält.
Viel Text, keine Quellen. Warum sollte mich deine Meinung interessieren? Ich habe starke Zweifel, dass du Kompetenz auf dem Gebiet hast, da du ja nicht mal wusstest, was zehntausende von Wissenschaftlern dazu in den letzten Jahren veröffentlicht haben, durchaus medienwirksam.
Du kannst so viel unfundierte Kommentare schreiben wie du möchtest, das ändert halt nichts am Zustand der Welt und wissenschaftlichen Erkenntnissen. Zeig, dass du dich damit auseinandersetzen kannst und dass deine Meinung dadurch gestützt wird, sonst sehe ich keinen Sinn.
Nice, ich glaube ich habe lange nicht mehr eine so gut zusammengefasste Version aller Lügen und wiederlegten Aussagen von Klimawandelleugnern gelesen. Die muss ich mir abspeichern wenn ich meinen Kindern in 20 Jahren erkläre warum alles nicht so schlecht ist wie sie glauben. Kann ja gar nicht so schlimm sein denn du wußtest es ja besser.
PS: Genau so eine Einstellung und Typen wie du machen gerade den Planeten kaputt. Geh und such dir deinen eigenen.
Du bedauerlicherweise habe ich recht. Aktuell würde ich den Planeten gerne zugrunde gehen sehen.
Den Planeten kann übrigens kein Mensch kaputtlachen. Nicht einmal die Natur könnten wir kaputt machen. Nur mit höchster Anstrengung wäre es uns Menschen möglich die eigene Art auszurotten. Aber selbst das ist mit einem unvorstellbaren Aufwand verbunden, der fast jenseits des Machbaren liegt. Vielleicht ist sogar das nicht zu stemmen.
Selbst wenn die schlimmsten Klimawandel Prognosen eintreffen würden, so würde sich allenfalls eine Klimazonenverschiebung ereignen. Und auch wenn das mit seinen eigenen Problemen verbunden wäre, so sind Probleme dieser Art doch gut lösbar, da die Technologie, um in solchen Klimazonen zu leben, ohne technologische und kulturelle Rückschritte, schon längst existiert.
Und selbst WENN, was definitiv nicht im Rahmen der Wirklichkeit liegt, aber selbst falls diese bisschen Klimawandel den Planeten bedrohen würde, so ließe sich auf einfachste Weise von Sonnenstrahlung mittels hochreflektiven Substanzen (da kommt mir jetzt Aluminium in den Kopf, natürlich frisch verstäubt, noch ohne passivierte Oberfläche, aber doch wohl eher Titanverbindungen) behandeln.
Sagt wer, ein User mit fragwürdiger Kompetenz auf social media?
– The European Strategy and Policy Analysis System (ESPAS), 2019
Mein Freund, informier dich doch bitte etwas mehr, dann würden wir alle uns deutlich weniger Fremdschämen.
Das Pariser Abkommen verpflichtet die Erderwärmung unter 1.5 Grad zu halten. Deutschland hat das unterschrieben. Deutschland hält sich aber nicht dran. Deutschlands Politik (Fossil-fuel Subventionen zb) steuern uns auf eine Zeit zu die von Kriegen über Nahrungsmittel, von Wassermangel, von Dürren, von extremen Stürmen, von Klimaflüchtigen und vom Kollaps ganzer Ökosysteme geprägt sein wird. Und unter keinen Umständen will ich dass meine Kinder in so einer Welt aufwachsen. Deutschland gefährdet das Leben meiner (ungeborenen) Kinder. Ich finde schon dass das gegen das Gesetz verstößt.
Übrigens: Die Gerichte entscheiden tatsächlich ziemlich oft im Sinne der LG. Wahrscheinlich weil sie sich tatsächlich etwas mit den Fakten befassen anstatt sich ihre Meinung bilden zulassen.
Jaja fremdstämmisch ist ein tolles Wort. Und vielleicht glaubt I eine Mehrheit tatsächlich an die von den Medien verbreiteten Horrovorstellungen, die ihrerseits auf von durch Laien gebildeten Vorstellungen auf Basis tatsächlichen wissenschaftlichen Arbeiten fundiert.
Und die Grünen haben vor der Wahl schriftlich im Wahlprogramm festgehalten, keine Waffen in Kriegsgebiete zu schicken. Vernunft geht über filigrane Unterschriften und Textbausteinen hinaus.
Ok. Wo hast du den Unsinn gelesen? Klimatologen schreiben sowas nicht. Und kein aktuelles Klimamodell beschreibt Situationen, die zu selchen Umständen führen würden. Krieg wird so oder so geführt. Ein Blick in die Ukraine genügt.
Ja, deine Angst verstehe ich. wenn mir jemand ein Leben lang eingebläut hätte, dass wenn ich nicht an Gott glaube, dass ich dann in der Hölle landen würde, dann hätte ich auch Angst. Aber eben jene Untergangsszenarien sind science fiction. Dass Klimatologen sich an Modellen versuchen finde ich gut. Aber all jedes, das in diese Modelle hineininterpretiert wird finde ich wissenschaftlich beschämend.
Jaja. Wir werden ja in Zukunft sehen. So wie ich das sehe, gibt es nur eine Weg, und zwar den nach Vorne. Etwaig aufkommende Probleme müssen gelöst werden, und nicht durch vergebliche Rückschrittigkeit versucht zu umgangen.
Und selbst wenn die katastrophalsten Umstände eintreten (die von Klimamodellen als Fehlermarge eingeplant sind), dann muss man bedenken, dass der Mensch bereits in jeder Klimazonen Fuß gefasst hat. Lebenskonzepte für jede Klimazonen sind also bereits vorhanden.
Eine Alliot ereifernde Maßnahme führ jegliche Umstände gibt es übrigens auch. Die Reduktion der Bevölkerungszahl.
In einigen Ländern würde eine Zweikind Politik bereits die bislang rein Theoretischen Schreckensscenarien gehörig abmildern.