Mit dem Rad zu reisen wird von vielen Mobilitätsanbietern als Inbegriff von Spontaneität und Freiheit beim nachhaltigen Reisen beworben. Doch es gibt eine Reihe von Hürden
Ein Trauerspiel.
Hat vllt. jemand Erfahrungen mit Transporttaschen für Fahrräder? Wo verstaut ihr die im ICE?
Ich kann das irgendwie gut verstehen - gerade zu Urlaubszeiten sind die Züge auch so schon so voll, dass man nicht immer einen Sitzplatz bekommt und wenn dann noch haufenweise Fahrräder mit sollen, dann klappt es spätestens aufgrund der längeren Ein- und Aussteigezeiten nicht mehr mit dem Fahrplan. Aber es ist dann natürlich schon absurd, dass man Koffer in der entsprechenden Größe ohne zusätzliches Ticket mitnehmen darf.
Die Sache ist ja mal wieder, dass aus Kostengründen der Platz künstlich begrenzt wird. Vor unserer Zeit gab es Gepäckwagen, in denen man entspannt alles verstauen konnte. Wenn man mehr Verkehr auf die Schiene bringen will, auch im Fernverkehr, sollte man darüber nachdenken, sowas wieder einzuführen
Vor unserer Zeit gab es Gepäckwagen, in denen man entspannt alles verstauen konnte.
Da hat der Zug auch noch 15 min lang an jedem Bahnhof gewartet.
Dass die Radtransportfähigkeit im Fernverkehr die Verkehrswände bringt glaube ich auch nicht - jedes Fahrrad mehr erwa ein Sitzplatz weniger. Die niederländische Bahn macht es extra nervig, Fahrräder mitzunehmen, bietet dazu aber auch ein gutes Leihradsystem an den Bahnhöfen an.
Ja oder halt ein Fahrradparkhaus in jedem Bahnhof damit die Leute die mit Rad zum und vom Bahnhof zur Arbeit pendeln halt 2 Fahrräder haben dafür und nicht eines was im Zug mitkommen muss.
Absolut. Das geile an Fahrrädern ist ja, dass sie grundsätzlich extrem billig sind (oder zumindest sein können) und kaum zeitabhängige Kosten verursachen. Ein Bahnhofsrad kostet so viel wie eine Tankfüllung.
Gepäckwagen sind aus gutem Grund aus der Mode gekommen.
ein Wagen weniget wo Personen sitzen können
ver- und Entladen hat ewig gedauert
braucht Personal
Die haben damals nur funktioniert weil ein Halt an einen Bahnhof sowieso 10 Minuten gedauert hat, und an jedem Bahnhof Personal war.
Der Bedarf ist auch garnicht mehr da, die waren weniger mit Gepäck von Fahrgästeen befüllt sondern eher mit Post und kleinem Stückgut von Unternehmen in der Gegend. Heute transportiert niemand mehr Fracht auf die Weise.
Es gab aber auch schon damals kleinere Bereiche in Wagons, in denen man Gepäck verstauen konnte und wo das nicht so zentral geregelt war. Ist ja eig. auch egal wie man es löst, aber es braucht einfach bessere und mehr Verstaumöglichkeiten.
Es ist einfach super nervig sich mit seinem Gepäck durch die engen Gänge zu quetschen und dann den Koffer zum Teil auf dem Gang stehen zu haben. Das dauert auch und behindert die anderen ohne Gepäck.
Ich kann das irgendwie gut verstehen - gerade zu Urlaubszeiten sind die Züge auch so schon so voll, dass man nicht immer einen Sitzplatz bekommt und wenn dann noch haufenweise Fahrräder mit sollen, dann klappt es spätestens aufgrund der längeren Ein- und Aussteigezeiten nicht mehr mit dem Fahrplan. Aber es ist dann natürlich schon absurd, dass man Koffer in der entsprechenden Größe ohne zusätzliches Ticket mitnehmen darf.
Die Sache ist ja mal wieder, dass aus Kostengründen der Platz künstlich begrenzt wird. Vor unserer Zeit gab es Gepäckwagen, in denen man entspannt alles verstauen konnte. Wenn man mehr Verkehr auf die Schiene bringen will, auch im Fernverkehr, sollte man darüber nachdenken, sowas wieder einzuführen
Da hat der Zug auch noch 15 min lang an jedem Bahnhof gewartet.
Dass die Radtransportfähigkeit im Fernverkehr die Verkehrswände bringt glaube ich auch nicht - jedes Fahrrad mehr erwa ein Sitzplatz weniger. Die niederländische Bahn macht es extra nervig, Fahrräder mitzunehmen, bietet dazu aber auch ein gutes Leihradsystem an den Bahnhöfen an.
Ja oder halt ein Fahrradparkhaus in jedem Bahnhof damit die Leute die mit Rad zum und vom Bahnhof zur Arbeit pendeln halt 2 Fahrräder haben dafür und nicht eines was im Zug mitkommen muss.
Absolut. Das geile an Fahrrädern ist ja, dass sie grundsätzlich extrem billig sind (oder zumindest sein können) und kaum zeitabhängige Kosten verursachen. Ein Bahnhofsrad kostet so viel wie eine Tankfüllung.
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Gepäckwagen sind aus gutem Grund aus der Mode gekommen.
Die haben damals nur funktioniert weil ein Halt an einen Bahnhof sowieso 10 Minuten gedauert hat, und an jedem Bahnhof Personal war.
Der Bedarf ist auch garnicht mehr da, die waren weniger mit Gepäck von Fahrgästeen befüllt sondern eher mit Post und kleinem Stückgut von Unternehmen in der Gegend. Heute transportiert niemand mehr Fracht auf die Weise.
Es gab aber auch schon damals kleinere Bereiche in Wagons, in denen man Gepäck verstauen konnte und wo das nicht so zentral geregelt war. Ist ja eig. auch egal wie man es löst, aber es braucht einfach bessere und mehr Verstaumöglichkeiten.
Es ist einfach super nervig sich mit seinem Gepäck durch die engen Gänge zu quetschen und dann den Koffer zum Teil auf dem Gang stehen zu haben. Das dauert auch und behindert die anderen ohne Gepäck.
Könnte mir vorstellen, dass Gepäckwagen längere Ein-/Aussteigezeit und personelle Aufsicht benötigen.