Hab mich grad mit jemand von der DGB an einem ihrer Stände unterhalten und überlege jetzt ob ich Gewerkschaftsmitglied werden sollte oder nicht.
Hab mich grad mit jemand von der DGB an einem ihrer Stände unterhalten und überlege jetzt ob ich Gewerkschaftsmitglied werden sollte oder nicht.
Nicht mehr. Ich war bei Verdi, bin da aber ausgetreten, nachdem sie einen Reallohnverlust-Abschluss als großen Wurf verkauft haben während Corona.
Insbesondere weil es dabei direkte Klüngeleien zwischen SPD und DGB/Verdi gab, damit die Krankenpflegerys und andere kommunale Angestellte bloß keinen anständigen Lohn bekommen, und der Personalmangel reduziert werden könnte.
In der Folge werden nur noch mehr Menschen hinschmeißen und volkswirtschaftlich ist es Blödsinn, dass Arbeitnehmerys monatelang eingeschränkt sind oder krankgeschrieben werden müssen, weil sie keine zeitnahe Operation mehr bekommen. Das die kommunalen Finanzen kaputt sind, ist eine Folge von Bundesregierungen an denen die SPD 23 Jahre der letzten 27 Jahre beteiligt war.
Während Corona war das Moment dar, und es war absolut notwendig, auch in den unbegrenzten Arbeitskampf zu treten, um die kommunale Versorgung langfristig zu sichern. Es war aus meiner Sicht komplett unverantwortlich, sowohl gegenüber den vertretenen Arbeitnehmerys, wie auch gegenüber dem gesamten Land, sich hier für kurzfristige politische Interessen auf den Rücken zu legen. Aus meiner Sicht sind die DGB Gewerkschaften zu sehr mit den politischen Interessen der SPD und z.T. Unternehmensinteressen verwoben.
Ich hatte vor, mich bei der FAU zu engagieren, weil die deutlich aktionistischer sind, aber meine Arbeitssituation hat sich dann geändert. Anstatt die FAU als Chance zu begreifen hetzte die verdi Jugend auch lieber gegen sie.