Hat mir der Youtube-Algorithmus an den Kopf geworfen.
Ich hab zwar schon lange keine Rollenspiel gruppe mehr, aber ich glaube das Video taugt auch als Beispiel wie ADHS Dinge schwer machen kann das auch von Leuten mit Gehirn in Standardkonfugiration verstanden wird.
Und Strategien und Hilfsmittel schaffen ist immer gut nicht nur beim Spielen.
Hab auch lieber gemeistert, als einen Charakter zu spielen, meine zwei größten Probleme waren aber immer:
Nicht nein sagen können, weswegen nicht nur einmal aus einem einzelnen zwielichtigen Typen, der nicht ganz legal erworbene Dinge verhökert eine ganzes Netzwerk von Dieben und Ganoven wurde, dass mein geplantes Abenteuer übernommen hat.
Und kleine aber wichtige Details vergessen, wie die Mordwaffe die bei der Leiche gefunden wurde. “Ich hab euch bestimmt gesagt, dass die da lag. Keine Ahnung warum ihr die Ritusklinge vom grußeligen Mörderkult ignoriert habt.” In Wirklichkeit hab ich sie vergessen, weil ich im Kopf schon bei dem Hinterhalt war, den ich für euch geplannt hab, damit der Mörderkult euch die Klinge wieder abluchsen kann.
Aber ständig andere Rollen spielen, auf die verrückten Dinge reagieren, die Spieler anstellen, jap definitv einfacher als konzentriert und aufmerksam zu bleiben, während ein anderer Spieler grade mit einem Schankwirt diskutiert, dass Fliegen im Eintopf nicht extra bezahlt werden sollten oder relevante Information in Form einer Vision von ihrem Gott kriegen.
Ganze Abenteuer bereite ich daher nicht mehr vor. Situationen und Zusammenhänge etc. schon aber was dann passiert hängt von den Spielern ab. Ich wette das Ganoven Abenteuer war eines von dem deine Spieler heute noch erzählen.