• lichtmetzger@discuss.tchncs.de
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    3 months ago

    Grundsätzlich eine gute Folge mit einem wichtigen Thema, denn dass Steam hardcore unmoderiert ist, stimmt schon. Aber ich finde, in diesem ganzen Shurjoka-Beef gibt es doch auf beiden Seiten nur Verlierer. Sie kam mir etwas zu gut weg.

    Z.B. hat sie mal KuchenTV verklagt, weil der Energy-Dosen im Hintergrund aufm Regal stehen hatte, sie hat sich in diese ganze Sache mindestens genau so reingesteigert wie ihre Gegner und auf beiden Seiten will niemand aufhören. Das sind einfach zwei Bubbles, die ihre Communities gegeneinander aufhetzen, da ist einer nicht besser als der andere. Nur mit dem Unterschied, dass Shurjoka immer behauptet, sie wäre links.

    Warum Alicia Joe namedropped wurde, hab ich auch nicht verstanden. Ich schau die eigentlich ganz gerne und die passt nicht wirklich in die Runde. Vllt. weil sie bei KuchenTV vor kurzem mal ein Interview hatte.

    Ich denke, Shurjoka ist nicht die beste Wahl, um einen Beitrag über Hass in Gaming-Communities einzuleiten. Den Kritikpunkt, dass sie kaum Spiele zockt und dafür trotzdem einen Preis erhalten hat, halte ich für durchaus valide, auch wenn der im Beitrag so ins Lächerliche gezogen wurde.

    • Ephera@lemmy.ml
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      3 months ago

      Den Kritikpunkt, dass sie kaum Spiele zockt und dafür trotzdem einen Preis erhalten hat, halte ich für durchaus valide, auch wenn der im Beitrag so ins Lächerliche gezogen wurde.

      Hätte der Beitrag besser darauf eingehen können, ja.

      Ich finde, es gibt schon viele Möglichkeiten, um besonders ‘gute’ Gamer:innen zu zelebrieren, nämlich Tournaments und Speedrun-Veranstaltungen.
      Dass mal ein Preis dabei ist, um politisches Engagement in dem Umfeld auszuzeichnen, finde ich absolut sinnvoll. Und es gibt ja keine Anforderung, dass man 24/7 durchballern muss, um sich Gamer:in nennen zu dürfen.

      Ob der Preis sich total überhöhen muss und das “Gamer:in des Jahres” nennen muss, ist 'ne andere Geschichte, aber jetzt auch nichts Neues. Darüber ärgert man sich einmal kurz und dann ist gut.