17 Schüler und eine Lehrerin. Sanierungsbedürftig und noch ohne richtige Bushaltestelle.
Die Schüler sind jetzt in einer anderen Schule untergekommen. Ohne die örtlichen Gegebenheiten zu kennen, muss man sich schon fragen ob das nicht ein “normales” Schulensterben ist weil es an einer Örtlichkeit wenig Kinder gibt, wie es anderswo sicherlich auch häufig passiert und passiert ist. Ob es potenziell mehr Schüler gäbe, oder es nicht mehr Sinn macht die Schüler in der größeren Schule unterzubringen - auch wenn der Schulweg vielleicht länger ist. Wenn es dort dann dafür eine Bushaltestelle gibt wäre das ja vertretbar.
Die Ablehnungen der Anträge interpretiere ich auch so. Was soll man auch groß Geld investieren für unklare 17 Schüler.
Ein kurzer check auf OSM zeigt, dass die Ersatzschule 10km entfernt ist. Eine Bushaltestelle gibt es dort aber, und da die Schule gleichzeitig auch Haupt- und Werkrealschule ist, würde ich davon ausgehen, dass es da auch bereits Schulbusse hin gibt.
“Sie brauchen ein intaktes schulisches Umfeld, das ihnen Geborgenheit und das notwendige Umfeld bietet”
Dann schickt die Kinder auf eine richtige Schule bzw. lasst sie weiter auf der Übergangsschule lernen, denn 17 Kinder in 4 Altersstufen in eine Klasse zu stecken ist alles aber kein “intaktes schulisches Umfeld”.
Warum nicht? Es gibt Projekte wo das absichtlich genau so gemacht wird.
Nur eine Lehrkraft schon echt hart. Egal weshalb sie ausfällt, man kann nicht mal so tun als ob die Kinder betreut würden.
Ach was, da kommt der Hausmeister, schiebt den Wagen mit VHS Gerät rein und zeigt einen Tag lang Filme.
Hausmeister unironisch wichtigste Person in 1 Schule. Alle Anderen können ausfallen, aber wenn der Hausmeister scheiße ist oder fehlt, dann läuft da gar nix.