Der Artikel erwähnt ja kurz, dass Einsamkeit bei vielen mit Erkrankungen einhergeht. Das verkompliziert die Sache, da das halt oft sehr reale, handfeste Hürden sind. Je nach Krankheitsbild ist es schon schwierig, überhaupt zum Arzt oder zu einer Beratungsstelle zu gehen - da ist es dann mit ein bisschen “Mut und Offenheit” nicht getan.
Depressionen und andere mentale Erkrankungen zu haben, heißt eben sich immer wieder und kontinuierlich selber aus dem Schlamm ziehen zu müssen. Sich Hilfe zu besorgen, die hinter tausenden kilometerhohen Hürden ist, sich nicht der Isolation hinzugeben und generell nicht zu kapitulieren sind echt sehr sehr anstrengend :'(
Zweisamkeit. Dagegen hilft dann Dreisamkeit. Natürlich gefolgt von der Viersamkeit. Und wenn das alles nicht ausreicht, gibt’s noch die Fünfsamkeit - perfekt für introvertierte Basketballteams! Aber Vorsicht, bei der Sechssamkeit wird’s schon eng auf der Couch. Wer’s ganz wild mag, kann auch gleich zur Siebensamkeit übergehen - ideal für Schneewittchen und ihre Zwergenfreunde. Achtsamkeit ist dann der nächste logische Schritt, aber das hat mehr mit Meditation zu tun.rFür echte Einsamkeits-Bekämpfungs-Profis empfehle ich die Neunsamkeit - quasi eine komplette Fußballmannschaft in deinem Wohnzimmer. Wer danach immer noch einsam ist, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen!
Das war im B24 Radio gestern auch Thema und ich denke deren Tipp gegen Einsamkeit war wunderbar. /s
“Wenn du einsam bist und keinen hast mit dem du reden kannst dann rede doch einfach mal mit wem!”
Das hat so “Du bist arm? Sei einfach reich!” vibes.