In Dänemark ist die weltweit größte Wärmepumpe in Betrieb gegangen, die Meerwasser nutzt. Der Betreiber will 100.000 Menschen ohne fossile Brennstoffe mit Wärme versorgen - ist die Anlage ein Vorbild für Deutschland? Von Jan Kerckhoff.
Ob wir nun von russischem oder amerikanischem, saudischem oder quatarischem Gas abhängig sind…
dass man sich an allen Stellen in Deutschland gegen eine Wärmewende gestemmt hat, geht weit über Schröder hinaus.
Und zumindest während seiner Regierungszeit har Rot-Grün Weichen gestellt, die von den folgenden GroKos und Schwarz-Gelb zurückgestellt wurden. Hätte man die Energiewende-Strategie von Rot-Grün durchgezogen, wären wir jetzt deutlich weiter und auch der russische Gaseinfluss wäre zur völligen Eskalation des Ukrainekriegs deutlich schwächer gewesen.
Damit möchte ich Schröders Russlandverbindungen oder seine andere Politik, Deregulierung im Finanzsektor, Hartz IV usw. nicht gutheißen. Wir sollten uns aber fragen, warum wir energiepolitisch vor 20 Jahren weiter waren, als wir es die 16 Jahre danach und z.T. bis heute sind.
Ich mag Schröder auch nicht aus oben genannten Gründen. Aber die kompletten Versäumnisse der letzten 50 Jahre alleine ihm anzurechnen, wird dem ganzen halt nicht wirklich gerecht.
Ob wir nun von russischem oder amerikanischem, saudischem oder quatarischem Gas abhängig sind…
Es ist schon relevant, dass das russische Gas, so ja auch der stete Kanon aus der kremlfreundlichen Ecke ganz rechts und ganz links, als konstante und günstige Variante überhaupt so einen großen Anteil an unserer Versorgung erringen konnte. Statt eines Mixes aus verschiedenen Quellen, um eben möglichst nicht erpressbar zu sein, wurde zu lange primär auf Russland gesetzt. Daran hat Schröder schon einen entscheidenden Anteil, auch wenn natürlich die ihm nachfolgenden Regierungen, wie klassische Süchtige, auch nicht wirklich etwas ändern wollten daran, denn da waren wir ja schon abhängig.
Es ist keinesfalls allein Schröders Schuld, das wir so hinterherhinken. Aber das Einfädeln der großen Gasabhängigkeit unter seiner Ägide und basierend auf seinem Verhältnis zu Putin hat unser Land ganz entscheidend geprägt, zumal der Einfluss von ihm nach wie vor nicht getilgt ist.
Ob wir nun von russischem oder amerikanischem, saudischem oder quatarischem Gas abhängig sind…
dass man sich an allen Stellen in Deutschland gegen eine Wärmewende gestemmt hat, geht weit über Schröder hinaus.
Und zumindest während seiner Regierungszeit har Rot-Grün Weichen gestellt, die von den folgenden GroKos und Schwarz-Gelb zurückgestellt wurden. Hätte man die Energiewende-Strategie von Rot-Grün durchgezogen, wären wir jetzt deutlich weiter und auch der russische Gaseinfluss wäre zur völligen Eskalation des Ukrainekriegs deutlich schwächer gewesen.
Damit möchte ich Schröders Russlandverbindungen oder seine andere Politik, Deregulierung im Finanzsektor, Hartz IV usw. nicht gutheißen. Wir sollten uns aber fragen, warum wir energiepolitisch vor 20 Jahren weiter waren, als wir es die 16 Jahre danach und z.T. bis heute sind.
Oder um es mal bildlich darzustellen:
Ich mag Schröder auch nicht aus oben genannten Gründen. Aber die kompletten Versäumnisse der letzten 50 Jahre alleine ihm anzurechnen, wird dem ganzen halt nicht wirklich gerecht.
Es ist schon relevant, dass das russische Gas, so ja auch der stete Kanon aus der kremlfreundlichen Ecke ganz rechts und ganz links, als konstante und günstige Variante überhaupt so einen großen Anteil an unserer Versorgung erringen konnte. Statt eines Mixes aus verschiedenen Quellen, um eben möglichst nicht erpressbar zu sein, wurde zu lange primär auf Russland gesetzt. Daran hat Schröder schon einen entscheidenden Anteil, auch wenn natürlich die ihm nachfolgenden Regierungen, wie klassische Süchtige, auch nicht wirklich etwas ändern wollten daran, denn da waren wir ja schon abhängig.
Es ist keinesfalls allein Schröders Schuld, das wir so hinterherhinken. Aber das Einfädeln der großen Gasabhängigkeit unter seiner Ägide und basierend auf seinem Verhältnis zu Putin hat unser Land ganz entscheidend geprägt, zumal der Einfluss von ihm nach wie vor nicht getilgt ist.