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Der Entwurf sieht vor, dass Balkon-Photovoltaikanlagen möglichst unkompliziert in Betrieb genommen werden können. Bisher ist es so: Wer ein Balkonkraftwerk installieren will, muss das beim Netzbetreiber anmelden. Außerdem braucht es bis jetzt einen sogenannten Zweirichtungszähler. Beides soll wegfallen.

Künftig soll man das Balkonkraftwerk nur noch in einer Datenbank eintragen. Übergangsweise können auch die alten nicht-digitalen Stromzähler weiterverwendet werden, die sich dann einfach rückwärts drehen, wenn Strom vom Balkon ins Netz eingespeist wird. Bisher darf jeder mit einer kleinen Solaranlage 600 Watt Strom produzieren - diese Grenze soll angehoben werden auf bis zu maximal 800 Watt.

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    1 year ago

    Keine Ahnung aber hast du eins Zuhause? Mein Vater bastelt sehr gerne mit sowas rum. Und bei ihm ist das halt Realität, dass das ganze bisschen hàsslich angebracht sind und auf dem Balkon steht ein Haufen Technik rum. Wenn ich mir vorstelle alle meine Nachbarn in der Innenstadt würden das so befestigen würde ich die Krise bekommen. Aber natürlich ist es mir lieber keine Regeln als nicht einhaltbare. Aber das man darüber nachdenkt finde ich eben nicht erstmal grundsätzlich falsch