Die Linke hat innerhalb von gut einer Woche nach eigenen Angaben fast 10.000 neue Parteimitglieder gewonnen. Man habe inzwischen - mit Stand von Mittwochnachmittag - 91.088 Mitglieder, sagte ein Parteisprecher auf Nachfrage von tagesschau.de.

Am 11. Februar hatte die Partei die Mitgliederzahl noch mit 81.200 angegeben. “Die Leute rennen uns derzeit die Bude ein”, so der Pressesprecher. Seit ihrer Gründung im Jahr 2007 hatte die Partei noch nie so viele Mitglieder.

  • ftbd@feddit.org
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    22 hours ago

    Die Mitgliedsbeiträge sind nach Einkommen gestaffelt, was ich total richtig finde. Dennoch insgesamt ein gutes Stück höher als bei anderen Parteien. Ich bin zwar sehr zufrieden mit der Entwicklung, die die Partei seit dem BSW-Exodus gemacht hat, würde mir aber wünschen, dass sie ein Stück vom jetzigen stark pazifistischen Kurs abweichen. Hinter dem aktuellen Kurs stehe ich noch nicht genug, um selbst Mitglied zu werden.

    Gerade die Wahl von Trump zeigt, dass es sehr naiv ist sich auf die Verteidigung durch die USA in der NATO zu verlassen. Wer gar nicht in der Lage ist sich zu verteidigen ist nicht friedlich, sondern harmlos.

    • Mora
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      21 hours ago

      Die Mitgliedsbeiträge sind nach Einkommen gestaffelt, was ich total richtig finde. Dennoch insgesamt ein gutes Stück höher als bei anderen Parteien.

      Das sind Anhaltspunkte, du kannst auch weniger zahlen.

      Hinter dem aktuellen Kurs stehe ich noch nicht genug, um selbst Mitglied zu werden.

      “Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.” ~ Ghandi oder so

      Im Ernst aber: Parteien leben von der Partizipation :)

      • Rotluchs@feddit.org
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        17 hours ago

        “Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.” ~ Ghandi oder so

        Das nennt sich im Politsprech Unterwanderung Ü

  • torrentialgrain@lemm.ee
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    1 day ago

    Wenn die ganzen neuen Mitglieder es schaffen, eine Wende in der Außenpolitik herbeizuführen, haben die Linken bei der nächsten Wahl auch wieder meine Stimme.

    • Goldholz@lemmy.blahaj.zone
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      1 day ago

      Genau meine Meinung. Die Russlandfreundlichkeit ist ein totales Ausschlusskriterium für mich. Vorallem Sozialisten sollten sowas nicht machen, sich auf die Seite von Diktatoren, Oligarchen und den Reichen stellen!

      Ist halt noch der alte Geist von SED und Tankies die daran schuld sind

        • Goldholz@lemmy.blahaj.zone
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          21 hours ago

          Also Ukraine einfach von Russland vollkommen anektieren zu lassen ohne das die Demokratien sich dagegen stemmen wie 2014 ist nicht Russland freundlich?

          Stimmt. Hitler hat auch aufgehört nachdem er ganz dolle versprochen hat, dass er nach der Sudetenannektion und dann die Inversion von Tschechien, dass er aufhören wird. Ach hat er nicht? Und Putin der Aktiv seit Jahrzehnten unser demokratie untergräbt und schadet, unsere Digitale Infrastruktur ständig angreift, seit Jahren auch die Kommunikationskabel in Nord und Ostsee zerstört und ausspioniert, auch Sämtliche verträge und abkommen brach Georgien, Ukraine, Finland, Estland, Litauen, Lettland, Kazachstan, Moldavien und Armenien nicht anzugreifen/in ruhe zu lassen und ihre Souveränität anzuerkennen, mit seinen Söldner in Afrika Russische Satelitenstaaten hochzieht und noch viel mehr tat, stimmt, der wir auch nachdem er Ukraine vollkommen anektiert und die Kultur, und jegliche Erinnerung daran aus den Geschichtsbüchern tilgte, aufhören. Das hat der nämlich so versprochen der Putin.

          Wer denkt man könne mit kriegsverbrecherischen, Völkermord begehenden, machtbesessenen, manipulierenden Diktatoren verhandeln, der ist entweder dumm, höchst naiv oder böswillig.

          Der Kalte Krieg hörte nie auf. Russland hörte nie auf ein im Kern imperialistischer Staat zu sein nicht mit dem Ende der Zaren, nicht mit dem Ende Stalins und nicht mit dem Ende des Roten Russischen Reiches

          • flora_explora@beehaw.org
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            21 hours ago

            Das sind aber trotzdem zwei sehr verschiedene Sachen, also Russlandfreundlichkeit und der Glauben an Verhandlungen. Das macht eigentlich schon dein ganzes Argument zunichte, weil ist halt komplett falsch. Alles, was du über Putin gesagt hast, kannst du halt auch über Trump, Xi Jinping, Erdogan und und und sagen, mit denen verschiedenste EU Staaten und auch Deutschland sehr wohl verhandeln. Und Jan van Aken hat sich das ja auch tiefergehend mit Kriegen auseinandergesetzt und bietet jetzt seine Einschätzung an, wie eben historisch Kriege eher beendet wurden.

            • Goldholz@lemmy.blahaj.zone
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              20 hours ago

              Wie wurde denn der 2. Weltkrieg beendet? Mit der Zerstörung der Faschisten und nazis oder mit Verhandlungen?

              Mir ist neu dass linke plötzlich mit den oligarchen und Faschisten und Nazis zusammen arbeiten, bin doch schließlich selbst Sozialist. Wann kamm denn das Update? “Das Kapital 2 - jetzt noch mehr aus Marx geheim Leben”? /s /j

            • Goldholz@lemmy.blahaj.zone
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              20 hours ago

              Lustig. Du denkst ich wäre nur anti Russland. Ja ich sage liebend gerne das Winni Puh, Mr Gottkaiser von Trumpilvania, Erdogan, Orban und der Typ aus Sowakei alle scheiße sind <3

              Und nein macht es mein Argument nicht kaputt. Russlands Ziel ist die Zerstörung Ukraine als Kultur, als Volk, als Idee und als Staat. Als pro-russische Partei in einem demokratischen prozess, in dem du immer noch ein gutes Erscheinungsbild behalten musst, kannst du nicht einfach sagen “Lasst die Russen machen”. Sonst joa verlierst du noch die letzten Anhänger die nicht blind loyal sind. Nein, man macht Ukraine zum Täter und Russland zum Opfer oder macht einen auf “man kann doch sowas verhandeln. Klar der eine möchte zwar den anderen komplett ausradieren, aber da findet man doch sicher einen Kompromiss” und schön dem Vorwand Putins weiter legitimität geben dass er ja “nur die russen in den Regionen schützen möchte”. Hitler wollte auch nur die Deutschen in Danzig und den vorherigen Gebieten des Kaiserreichs schützen ;)

        • trollercoaster@sh.itjust.works
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          19 hours ago

          Was ist der Friedensschwurbel, den die Linke immer noch verbreitet, der nur Putins expansionistischem Imperialismus nützt, denn sonst?

          • CyberEgg@discuss.tchncs.deOP
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            22 hours ago

            Von dir falsch verstanden oder rumgetrolle… Die Linke will keine Eingeständnisse an Putin, sagt nicht, die Ukraine sollte lieber aufgeben oder Land abgeben. Es gibt einen Unterschied in der Herangehensweise, aber nicht in der Zielsetzung. Und angesichts der jüngsten Berichte über die Umgehung der Sanktionen gegen Russland solltest du dich fragen, wer tatsächlich russland- und putinfreundlich ist.

            • torrentialgrain@lemm.ee
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              22 hours ago

              Die Linke möchte Waffenlieferungen an die Ukraine einstellen und die meisten Sanktionen gegen Russland aufheben (außer gegen Minister der Putin-Regierung). Correct me if I’m wrong aber ich hab mir das Wahlprogramm eigentlich ziemlich aufmerksam angeschaut und mehrere Interviews mit dem Spitzenpersonal der Linken geschaut/gelesen.

              • CyberEgg@discuss.tchncs.deOP
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                21 hours ago

                Die Linke möchte gezieltere Sanktionen, die explizit nicht die Zivilbevölkerung treffen, sondern den militärisch-industriellen Komplex sowie Putin und seine Marionetten unter Druck setzen.

                Außerdem:

                Einfach nur die Waffenlieferungen zu stoppen und gar nichts weiter zu tun, das würde die Ukraine einem Diktatfrieden ausliefern und das Völkerrecht wäre beschädigt.

                https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/jan-van-aken/fragen-antworten/wenn-sie-in-der-regierung-waeren-wuerden-sie-von-heute-auf-morgen-die-waffenlieferungen-an-die-ukraine-stoppen

                • Rotluchs@feddit.org
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                  20 hours ago

                  Du hast das Wichtigste ausgelassen:

                  Wenn Sie in der Regierung wären, würden Sie von heute auf morgen die Waffenlieferungen an die Ukraine stoppen?

                  ja, aber nur in Kombination mit anderen, nicht-militärischen Bemühungen, um die Ukraine zu unterstützen.

                  Nett, während dieser nebulosen Bemühungen wird die Ukraine weiter bombardiert, ohne sich verteidigen zu können.

                • torrentialgrain@lemm.ee
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                  21 hours ago

                  Wir können gerne an dieser Stelle weiter diskutieren. Und ich würde gerne nochmal vorausschicken, nur damit wir uns nicht missverstehen, dass ich allgemein mit keiner Partei so viele klare Übereinstimmungen habe, wie mit der Linken. Sie wären - eigentlich - eine ganz offensichtliche Wahl für mich. Unglücklicherweise hat sich allerdings die sicherheitspolitische Lage dermaßen gewandelt, dass ich es nicht guten Gewissens vor mir selbst verantworten kann, eine Partei zu wählen, die entweder aufgrund eines Mangels an Expertise in diesen Themen, oder aufgrund von historisch-ideologischer Verblendung, dermaßen im Gegenverkehr unterwegs ist. Kurz: die aktuelle Außenpolitik der Linkspartei ist meiner Meinung nach eine direkte Bedrohung für die Sicherheit Europas und Deutschlands. Und natürlich der Ukraine, it goes without saying.

                  Ich möchte auch erklären, wieso. Dazu gehe ich gerne auch auf die Antwort von JVA ein, von der du natürlich nur einen sehr kurzen Passus zitiert hast. Der Rest seiner Antwort ist halt dann doch nicht mehr als ein “man muss verhandeln, und dann müssen wir auch keine Waffen mehr schicken”. Er stellt dabei übrigens ziemlich unmissverständlich klar, dass er für die Einstellung von Waffenlieferungen ist.

                  Wie genau ein von China vermittelter Frieden zustande kommen soll, welches Interesse die Chinesen überhaupt an einem Frieden haben, wo sich doch die restlichen Weltmächte über diesem Thema so vorzüglich selbst zerfleischen, wie dieser Frieden gewahrt werden soll (vor allem: ohne Waffen!) und wie das Existenzrecht und die Unabhängigkeit der Ukraine gegenüber einem nach wie vor imperialistisch-expansionistischen Russland gewährleistet werden soll - Jan van Aken bleibt, wie übrigens jede führende Person aus der Linkspartei, die Antworten schuldig.

                  Was die Sanktionen angeht, so bin ich natürlich für ein Anziehen der Daumenschrauben. Wie übrigens ein Großteil der EU. Leider müssen solche Schritte allerdings von allen Mitgliedsstaaten verabschiedet werden und Putins Verbündete in unserer Mitte (namentlich vor allem Orban und Fico) paralysieren hier unsere Handlungsfähigkeit. Dafür muss dringend eine Lösung gefunden werden.

                  Allerdings: auch hier nehme ich eine enorme Weltfremde wahr. Wie zur Hölle will ein Jan van Aken denn bitte gezielt den militärisch-industriellen Komplex sanktionieren in einem Land, dass in den letzten Jahren zu einer totalen Kriegswirtschaft umgebaut wurde? Ist das den Linken eigentlich klar, wie Russland 2025 sich über Wasser hält? Ehemalige Autohersteller bauen jetzt Panzerfahrzeuge, ehemalige Waschmaschinenwerke sind jetzt Zulieferungsstraßen für Kriegsgut. Ein Großteil der Unternehmen, die für den Kriegs-Effort eingespannt werden können, hat genau dieses Schicksal ereilt. Erinnert dich das vielleicht an eine andere Zeit in der europäischen Geschichte? Musst nicht mal ins Ausland gehen.

                  Zudem: Das Anziehen von Sanktionen um Putins Kriegskasse zu schaden wird völlig ad absurdum geführt durch die Forderung, man solle doch möglichst wieder zu einer Normalisierung der Handelsbeziehungen zurückkehren. Das ist so haaresträubender Unsinn, dass man von so intelligentem Führungspersonal wie dem der Linkspartei eigentlich nur die wissentliche Täuschung vermuten kann.

                  Nein, die Linke hat in dieser Frage keinen sinnvollen Weg anzubieten und ich hoffe inständig, dass die Partei diesen massiven Fehler irgendwann erkennt und korrigiert. Es ist kein Raum in dieser massiven Bedrohungslage, in der die Existenz unserer Lebensweise partiell direkt militärisch bedroht wird, für naiven Pazifismus (dem ich bis zur Krim Invasion 2014 übrigens selbst noch anhing!).

                  Natürlich muss man miteinander reden. Ich glaube, kaum jemand in der Politik verneint das überhaupt. Aber man muss aus einer Position der Stärke verhandeln und Russland auch Zugeständnisse abringen, ansonsten wird jeder Frieden nur vorübergehend sein und es Russland erlauben, nochmal richtig Luft zu holen für den nächsten Anlauf. Und der wird sich dann nicht mehr nur gegen die Ukraine richten.

            • trollercoaster@sh.itjust.works
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              22 hours ago

              Nein, die wollen nur weniger Waffenlieferungen, mehr Sanktionen und “Verhandlungen”. Und Abrüstung.

              Sanktionen wirken, wenn überhaupt, nur mit großer Verzögerung. Wenn der Invasor erst mal bei Dir im Land steht, bringen Sanktionen herzlich wenig. Wenn der Invasor sanktionierte Güter aus anderen Quellen beziehen kann, kann es sogar sein, dass die Sanktionen (fast) vollständig verpuffen.

              Für Verhandlungen braucht man eine Verhandlungsposition. Diese Verhandlungen ohne zusätzliche Waffenlieferungen können nur auf eine Art ausgehen: Mit massiven territorialen Zugeständnissen an den faschistischen Imperialisten im Kreml. Außerdem wird der Imperialist den so “verhandelten” (“diktiert” wäre das richtigere Adjektiv) “Frieden” dann nutzen, um wieder aufzurüsten und nach einer kurzen Pause das gleiche Spiel nochmal spielen. Gut, wenn man bis dann fleißig abgerüstet hat.

              • torrentialgrain@lemm.ee
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                22 hours ago

                Die Linke will tatsächlich sogar weniger Sanktionen und eine Normalisierung der Handelsbeziehungen.

                • CyberEgg@discuss.tchncs.deOP
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                  21 hours ago

                  Das ist falsch, es geht um gezielte Sanktionen gegen den militärisch-industriellen Komplex sowie Putin und seine Oligarchen. Da will die Linke sogar mehr Sanktionen.

              • CyberEgg@discuss.tchncs.deOP
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                22 hours ago

                Ich werde nicht mit dir über Sinn und Unsinn von Waffenlieferungen oder Sanktionen reden, weil das nicht der Punkt ist. Der Punkt ist, dass die Linke nicht putin- oder russlandfreundlich ist und das zu unterstellen ist mindestens ein Missverständnis, schlimmstenfalls eine Lüge. Und es geht mir auf den Sack, das ständig lesen zu müssen, wenn sich die Partei und ihre Mitglieder regelmäßig gegen Russland und für eine verstärkte Unabhängigkeit von Russland aussprechen. Die Position der Linken ist nicht, wie bei AfD und BSW, die Ukraine Russland überlassen oder nett zu Putin zu sein.

                Und entweder erkennst du das an, oder das Gespräch ist beendet weil ich nicht gegen Wände reden will.

                • torrentialgrain@lemm.ee
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                  21 hours ago

                  Okay, ich versuche mal anders rum zu fragen. Welche Politik hat die Linke anzubieten, die dazu führen würde, dass die Ukraine Russland nicht oder weniger ausgeliefert wäre?

                  Und bitte, versuch etwas mehr in die Tiefe zu gehen als jetzt nur “man muss verhandeln” zu bringen. Da könnte ich dir eine halbe Dissertation zu schreiben, wieso vorauseilender Gehorsam bei Verhandlungen im Kriegsfall maximal zielschädigend ist, wenn es darum geht, einen Aggressor langfristig zu befrieden.

                • trollercoaster@sh.itjust.works
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                  18 hours ago

                  Ich werde nicht mit dir über Sinn und Unsinn von Waffenlieferungen oder Sanktionen reden, weil das nicht der Punkt ist.

                  Genau das ist der Punkt. Viel putinfreundlicher, als zu behaupten, Putins Eroberungskrieg mit Hirngespinsten von Verhandlungslösungen ohne jegliche Verhandlungsposition beenden zu wollen, geht es gar nicht mehr. Ein von einem eroberungswütigen Diktator diktierter Frieden ist kein Frieden. Das ist Unterwerfung. Mit allen humaintären Folgen, die damit kommen, dass ein faschistischer Kleptokrat in den eroberten Gebieten machen kann, was er will. Und wer glaubt, dass der Kleptokrat aufhört, zu klauen und sein Reich zu vergrößern, nur weil ein “Frieden” verhandelt wurde, lebt auch in Wolkenkukuksheim. Einen solchen “Verhandlungsfrieden” gab es mit genau dem gleichen Diktator schon einmal, nachdem er die Krim annektiert hatte.

    • celeste@lemmy.blahaj.zone
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      16 hours ago

      Fühle ich. Zum Glück hat der Spuk ein Ende dank SBGG (Sobald alles einmal durch den ganzen Bürokratie-Apparat ist versteht sich).

    • macniel@feddit.org
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      1 day ago

      Meine Schlussfolgerung: Es muss dein eingetragener amtlicher Name sein, da du Partei Beiträge steuerlich absetzen kannst und da müssen die Namen deckend sein.

      So war es zumindest auf der Seite von Volt als ich in der Verlegenheit war dort Mitglied zu werden.