Bei den kommunalen Drogenhilfen in Nordrhein-Westfalen regt sich Kritik an der Umsetzung der geplanten Cannabis-Legalisierung, die gerade erst ihre erste Hürde im Bundestag genommen hat. Die Legalisierung ist eines der Prestigeprojekte der Ampelkoalition und von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Aus einer Stellungnahme von 24 Drogenhilfen in NRW, die CORRECTIV vorliegt, geht hervor: Sie sehen vor […]
Letztlich wäre es natürlich besser auch Alkohol zu verbieten
Nee, wäre es nicht. Auch wenn das Verfassungsgericht das anders sieht haben Menschen ein gottverdammtes Recht auf Rausch. Das machen Menschen schon, seit es Menschen gibt und selbst Tiere tun es.
Ich hab ein Recht mir auch schlechtes zu tun. Ich muss nicht wirtschaftlich bestmöglich verwertbar sein. Das ist Teil meiner Freiheit, wenigstens in meiner Wohnung unbehelligt von moralinsauren Idioten zu sein, die mir mit erhobenen Zeigefinger das Leben zur Hölle machen wollen.
Wäre es dann nicht gerecht, sämtliche Folgeschäden in der Versicherung auszuklammern? Leber hinüber? Tja. Wegen Alkoholvergiftung im Krankenhaus? Hier ist die Rechnung.
Oder warum sollte die Gesellschaft für dein Privatvergnügen zahlen?
Nach der Logik braucht niemand gegen irgendwas Gesundheitsversichert zu sein.
Herzinfarkt? Tjat, du hast doch als Kind immer noch ne Extrawurst gegessen, dir später einen stressigen Job gesucht, nicht genug Bewegung und Schlaf gehabt und weiter ungesund gegessen.
Lungenkrebs? Tja selber schuld, wer in der Stadt lebt, wo sich der Smog aus den Autos staut. Schwere Grippe? Du warst doch so dumm im Herbst noch Menschen zu treffen. Weiß doch jeder, dass dann die Saison ist.
Depression und Sozialphobie? Tja, hättest du mal gelebt und dich mit Leuten getroffen, anstatt dich zum Schutz vor Krankheiten von allen und allem zu isolieren. Ne da bist du selber schuld und die Krankenkasse muss nicht zahlen.
Du kannst für so ziemlich alles, außer vielleicht Leukämie bei Kleinkinder, einen grund finden, warum der Betroffene selber schuld an seiner Erkrankung wäre und die Versicherung nicht zahlen müsste. Am Ende bekommt du dadurch dann halt eine Gesellschaft, in denen es allen schlechter geht, mehr Armut, mehr Gewalt, weniger Wohlstand und weniger Glück herrscht, was dann auch wieder noch mehr krank macht.
Das ist ja genau die Krux. Irgendwo wird letztlich endlich Grenze gezogen werden müssen. Es wird immer Gründe für oder gegen irgendwelche Grenzen geben. Also ich sehe kein objektives (!) Kriterium, wieso ausgerechnet Alkohol unter persönliche Freiheit fallen soll, aber z.B. besagte andere Drogen nicht. Oder Schusswaffen. Oder oder oder.
Gesellschaft besteht nun mal aus Normen auf die man sich irgendwie einigt und die irgendwie durchgesetzt werden.
Find interessant, dass wir hier so auf Alkohol rumreiten. Mein Haupt-Beef galt Nikotin. Und eigentlich hab ich nur gesagt: ich find die Argumentation schwach, nicht, dass ich gegen die Legalisierung von Cannabis wäre (im Gegenteil).
Weil sie auch für die Folgen deiner Lust an Süßigkeiten aufkommt.
Was ist das eigentlich für eine Argumentation? Als würde das irgendwelche schrecklichen Folgen haben, wenn ich mal ab und zu ein Pfeifchen rauche oder ab und zu mit Freunden ein Bier trinke. Es ist gesünder ohne. So wie es gesünder ohne Schokolade und ohne Mettwurst bzw. allgemein geräuchertes ist. Oder ohne hochverarbeites, wie Tütensuppen oder vegane Fleischersatzprodukte. Oder ohne … Alles verbieten!!!
Ja. Weil ihr mir mit den scheiß unsinnigen Verboten, die rein ideologisch motiviert sind, schon seit Jahrzehnten auf die Nerven geht.
Trink mal weniger.
Geht nicht. Ich trinke schon seit Ewigkeiten keinen Alkohol mehr. Ich kiffe ab und zu anstatt dessen und ich bin es leid, mir das von euch verbieten und madig machen zu lassen.
Von “euch”? Ich sprech mich hier doch die ganze Zeit für Legalisierung aus …
Ich habe auf
Letztlich wäre es natürlich besser auch Alkohol zu verbieten
geantwortet, wo du dich grundsätzlich für ein Verbot ausgesprochen hast, wenn es denn realisierbar wäre. Und nein, letztlich wäre das natürlich nicht besser. Das wäre einfach nur ein Stück mehr Unfreiheit.
Da hast du halt auch den Teil mit dem “, aber …” weggelassen. Hat ja einen Grund, dass ich den da dran hatte. Und was sagt man über Sätze mit einem “aber”? Alles vor’m “aber” ist bedeutungslos.
Nee, wäre es nicht. Auch wenn das Verfassungsgericht das anders sieht haben Menschen ein gottverdammtes Recht auf Rausch. Das machen Menschen schon, seit es Menschen gibt und selbst Tiere tun es.
Ich hab ein Recht mir auch schlechtes zu tun. Ich muss nicht wirtschaftlich bestmöglich verwertbar sein. Das ist Teil meiner Freiheit, wenigstens in meiner Wohnung unbehelligt von moralinsauren Idioten zu sein, die mir mit erhobenen Zeigefinger das Leben zur Hölle machen wollen.
Wäre es dann nicht gerecht, sämtliche Folgeschäden in der Versicherung auszuklammern? Leber hinüber? Tja. Wegen Alkoholvergiftung im Krankenhaus? Hier ist die Rechnung.
Oder warum sollte die Gesellschaft für dein Privatvergnügen zahlen?
Nach der Logik braucht niemand gegen irgendwas Gesundheitsversichert zu sein.
Herzinfarkt? Tjat, du hast doch als Kind immer noch ne Extrawurst gegessen, dir später einen stressigen Job gesucht, nicht genug Bewegung und Schlaf gehabt und weiter ungesund gegessen.
Lungenkrebs? Tja selber schuld, wer in der Stadt lebt, wo sich der Smog aus den Autos staut. Schwere Grippe? Du warst doch so dumm im Herbst noch Menschen zu treffen. Weiß doch jeder, dass dann die Saison ist.
Depression und Sozialphobie? Tja, hättest du mal gelebt und dich mit Leuten getroffen, anstatt dich zum Schutz vor Krankheiten von allen und allem zu isolieren. Ne da bist du selber schuld und die Krankenkasse muss nicht zahlen.
Du kannst für so ziemlich alles, außer vielleicht Leukämie bei Kleinkinder, einen grund finden, warum der Betroffene selber schuld an seiner Erkrankung wäre und die Versicherung nicht zahlen müsste. Am Ende bekommt du dadurch dann halt eine Gesellschaft, in denen es allen schlechter geht, mehr Armut, mehr Gewalt, weniger Wohlstand und weniger Glück herrscht, was dann auch wieder noch mehr krank macht.
Das ist ja genau die Krux. Irgendwo wird letztlich endlich Grenze gezogen werden müssen. Es wird immer Gründe für oder gegen irgendwelche Grenzen geben. Also ich sehe kein objektives (!) Kriterium, wieso ausgerechnet Alkohol unter persönliche Freiheit fallen soll, aber z.B. besagte andere Drogen nicht. Oder Schusswaffen. Oder oder oder.
Gesellschaft besteht nun mal aus Normen auf die man sich irgendwie einigt und die irgendwie durchgesetzt werden.
Find interessant, dass wir hier so auf Alkohol rumreiten. Mein Haupt-Beef galt Nikotin. Und eigentlich hab ich nur gesagt: ich find die Argumentation schwach, nicht, dass ich gegen die Legalisierung von Cannabis wäre (im Gegenteil).
Weil sie auch für die Folgen deiner Lust an Süßigkeiten aufkommt.
Was ist das eigentlich für eine Argumentation? Als würde das irgendwelche schrecklichen Folgen haben, wenn ich mal ab und zu ein Pfeifchen rauche oder ab und zu mit Freunden ein Bier trinke. Es ist gesünder ohne. So wie es gesünder ohne Schokolade und ohne Mettwurst bzw. allgemein geräuchertes ist. Oder ohne hochverarbeites, wie Tütensuppen oder vegane Fleischersatzprodukte. Oder ohne … Alles verbieten!!!
Ganz schön sensibel. Trink mal weniger.
Ja. Weil ihr mir mit den scheiß unsinnigen Verboten, die rein ideologisch motiviert sind, schon seit Jahrzehnten auf die Nerven geht.
Geht nicht. Ich trinke schon seit Ewigkeiten keinen Alkohol mehr. Ich kiffe ab und zu anstatt dessen und ich bin es leid, mir das von euch verbieten und madig machen zu lassen.
Von “euch”? Ich sprech mich hier doch die ganze Zeit für Legalisierung aus …
Ich habe auf
geantwortet, wo du dich grundsätzlich für ein Verbot ausgesprochen hast, wenn es denn realisierbar wäre. Und nein, letztlich wäre das natürlich nicht besser. Das wäre einfach nur ein Stück mehr Unfreiheit.
Da hast du halt auch den Teil mit dem “, aber …” weggelassen. Hat ja einen Grund, dass ich den da dran hatte. Und was sagt man über Sätze mit einem “aber”? Alles vor’m “aber” ist bedeutungslos.