Ich helfe einem Freund einen neuen PC zusammen zu bauen und brauche dafür dann auch eine windows Lizenz. Die letzte, die ich gekauft habe war win7. Könnt ihr mir einen günstigen lizenzanbieter nennen mit dem ihr gute erfahrungen gemacht habe?
Ich helfe einem Freund einen neuen PC zusammen zu bauen und brauche dafür dann auch eine windows Lizenz. Die letzte, die ich gekauft habe war win7. Könnt ihr mir einen günstigen lizenzanbieter nennen mit dem ihr gute erfahrungen gemacht habe?
Ich persönlich bin der Meinung, dass du mit deinen Daten schon mehr als genug bezahlst.
Dann auch noch Geld dafür auszugeben… naja.
Ich würde mir die offizielle iso von der MS-Website herunterladen und dann einfach verschiedene Aktivierungskeys durchprobieren. Gibt ja genug Seiten dafür.
Inoffiziell schert sich MS inzwischen einen Dreck um verkaufte Win-Lizenzen von Privatpersonen. Die setzen eher auf Office365, Businesskunden und weitere Dienste, um damit ihr Geld zu machen. Bei dem vorinstalliertem Windows geht es eher um eine Sicherung der Marktmacht.
Daher halte ich es insgesamt auch für nicht unmoralisch.
Falls du das anders siehst, kannst du dir auf Key-Seiten auch einen Drittanbieter-Key für paar Euro kaufen, wenn das dein Gewissen beruhigt.
Anstatt aber Windows zu installieren, könntet ihr mal Linux testen. Ich empfehle Linux Mint als ideale Einsteigerdistro. Hier wäre ein Link zu einem recht guten Video.
Du kannst damit (fast) alles machen: einen Großteil aller Spiele auf Steam spielen, Office, und und und.
Dazu kommt noch, dass keine Kommerzinteressen dahinter sind und du nirgends Werbung, Datenklau und sonstigen Bullshit ertragen musst. Sicherer, schneller und benutzerfreundlicher ist es auch noch.
Probier das doch mal zuerst aus! :)
Ich bin selber Fedora nutzer, arbeite mit Linux und stimme dir voll zu. Ich könnte ihn vll. davon überzeugen Linux zu installieren aber ob er happy damit wäre weiß ich nicht
Lass es ihn mal ausprobieren. Musst ihn dabei jedoch ausreichend unterstützen, da er sonst sehr schnell frustriert ist. Ansonsten heißt es: Probieren geht über studieren.
Hier fühle ich mich endlich unter Artgenossen.
Welche Zielgruppe wäre er denn? Jung/ alt, technikaffin/ konservativ, usw.?
Ich denke, es ist mit Sicherheit eine Distro dabei, die ihm gefallen dürfte.
Wenn du selbst Fedora benutzt, kannst du ihm ja Fedora Atomic (bzw. besser: uBlue) Kinoite oder Silverblue draufziehen.
Dann brauchst du nicht nach 2 Wochen das geschrottete System reparieren, weil er versucht, 10 Jahre alte Guides zu Wine zu befolgen, nur, um sich MS-Office zu installieren und dann eine Kernel panic zu kriegen. 😁 Nicht, dass ich da aus eigener Erfahrung spreche… 🫠
Updates kommen und installieren sich von selbst, man muss sich um keine Abhängigkeiten kümmern, ihr könnt verschiedene Desktops ausprobieren, und sollte was schiefgehen, kannst du das Problem mit einem Rollback in 5 Sekunden beheben.
Ich liebe Fedora Atomic abgöttisch, es ist soo stressfrei und simpel.
Ansonsten, wenn er wirklich nicht damit klarkommt und es ihm nicht ganz taugt, kannst du immer noch jederzeit Windows installieren.
Die Möglichkeit bleibt dir ja nicht verwehrt :)
Bin auch Fedora-Nutzer, vor ca. zwei Wochen von Windows 11 gewechselt, jetzt wo Photoshop 2020 endlich gut mit Wine läuft. GNOME hat mich so massiv aufgeregt. Dieses Bedienkonzept ist einfach grauenhaft…ein Desktop auf dem nix drauf ist, eine Taskleiste die sich nicht ausfahren lässt…selbst mit Addons die das nachrüsten war ich extrem frustriert.
Habe mir seitdem KDE nachinstalliert und das gefällt mir deutlich besser - aber auf meinen 3 Bildschirmen drei verschiedene Taskleisten einzurichten, die mir die auf dem Bildschirm aktiven Programme ungruppiert und mit Text anzeigen war auch eine kleine Qual. Warum kann man Leisten nicht einfach kopieren und auf einen anderen Bildschirm ziehen? Warum muss ich jede Leiste 3x anlegen und jedes Mal die exakt gleichen Miniprogramme auf die exakt gleiche Art und Weise einrichten? AAAAAH
Fedora ist eine tolle Distribution, aber den Wechsel muss man schon wollen. Und eine gehörige Portion Frustrationstoleranz mitbringen.