Sie haben sich wohl endlich durchgerungen. Wichtigster Punkt ist, dass die Übergangsfrist für Gas- und Ölheizungen de facto bis 2028 läuft. Holz- und Pelletheizungen sollen auch als regenerative Heizquellen gelten. Neu ist, dass die Kommunen bis 2028 eine Wärmeplanung erstellen müssen.

  • Merion@feddit.de
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    1 year ago

    Also für Großstädte muss der Plan schon vorher fertig sein, 2028 gilt als Grenze für Gebiete mit 10.000 - 100.000 Einwohnern. Auch zieht das Gesetz ab dem Zeitpunkt, ab dem deine Gemeinde einen Wärmeplan hat, nicht erst beim Ablaufen der Deadline.

    Auch muss noch nichts ungesetzt sein, damit der Wärmeplan deine Heizungsplanungen beeinflusst. Gibt es in der Wärmeplanung keine Pläne für Wasserstoff, darfst du eine Gasheizung nur einbauen, wenn “wenn sie zu 65 % mit Biomasse, nicht-leitungsgebundenem Wasserstoff oder seinen Derivaten betrieben” wird. Gibt es keine CO2 neutrales Gasnetz, musst du aus Gas raus.

    Außerdem gehen wir ja eh davon aus, dass Wärmepumpen in den nächsten Jahren wirtschaftlich attraktiver werden als Gas. Wenn das der Fall ist, dann werden die Leute schon ganz allein auf die wirtschaftlich günstigste Variante wechseln. Die wenigsten Menschen sind ja verbissene Gasheizer, sondern die wollen halt eine Heizung, die unkompliziert und günstig im Einbau und Verbrauch ist.