Studien haben gezeigt, dass das Gewicht nicht viel variabler ist als die Körpergröße.
Ich habe diese Studien jetzt eine Weile gesucht, aber leider absolut nichts dazu finden können. Weiß hier jemand weiter?
Allgemein macht sie es mir etwas schwer, ihrer Argumentation zu folgen. Ich bin natürlich absolut bei ihr, dass Menschen nicht aufgrund ihres Aussehen diskriminiert werden dürfen und das schließt natürlich das Gewicht ein. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schlimm es sein kann, so behandelt zu werden, weil man irgendwelche Standards nicht erfüllt.
Aber so sehr ich das respektiere, es bleibt nunmal auch ein gesundheitliches Risiko, das ist leider sehr sehr klarer Fakt.
Es gibt ja tatsächlich einen ganzen Haufen Studien zu verschiedensten Abnehm-Methoden und -Srategien, von Diäten über Verhaltenstherapie, integrative Ansätze, usw. Es zeigt sich: Abnehmen ist möglich, aber nicht so wie sich die meisten das vorstellen. Jemand schwer übergewichtiges wird niemals die 60kg Traumfigur erreichen. 5-10% des ursprünglichen Körpergewichts sind realistisch, d.h. wenn du 120kg wiegst dann schaffst dus mit viel Disziplin dauerhaft wahrscheinlich auf etwas mehr als 100kg.
Hierfür öffentlich zugängliche Studien zu finden ist gar nicht so leicht, ich habs aber mal probiert:
Naja eigentlich ist Übergewicht selbst garnicht so schädlich und reduziert als eigene ursache deine Qualitativ adjustierten lebensjahre nur um 1 (-1qualj). Qualitativ abjustierte Lebensjahre sind eine Kennzahl, die versucht Lebensjahre mit Gesundheit in einklang zu bringen. Dabei ist sie nicht unumstritten, aber einfach das beste was man hat.
Sogar adipositas ist nicht wirklich schädlich(-2qualj), das ist ungefähr vergleichbar mit dem wohnen an einer Hauptstraße(-2.5qualj).
Was wirklich schädlich ist, ist bewegubgsmangel(-4qualj). Der wird in Verbindung mit übergewicht(-7qualj) fast so schlimm wie rauchen(-8qualj).
Und da liegt eigentlich das Problem. Viele übergewichtige Menschen machen keinen sport, weil wir das gesellschaftlich und schulisch in sie hineingeprügelt haben. Die stereotypen sorgen hier massiv dafür, dass die biologische Komponente des übergewichts durch andere faktoren wesentlich verschlimmert wird.
Das ist ein sehr, sehr guter Punkt. Danke, dass Du ihn aufgeworfen hast - er hat mir gerade sehr zu denken gegeben, woher meine Stereotypen kommen und welchen Einfluss sie haben.
Ich kann diesen Beitrag von Arte sehr empfehlen. Die Sachlage wird hier sehr umfangreich erläutert (auch wenn mMn zu wenig auf die Art der Ernährung eingegangen wird, aber darum gehts ja nur am Rand).
Ich habe diese Studien jetzt eine Weile gesucht, aber leider absolut nichts dazu finden können. Weiß hier jemand weiter?
Allgemein macht sie es mir etwas schwer, ihrer Argumentation zu folgen. Ich bin natürlich absolut bei ihr, dass Menschen nicht aufgrund ihres Aussehen diskriminiert werden dürfen und das schließt natürlich das Gewicht ein. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schlimm es sein kann, so behandelt zu werden, weil man irgendwelche Standards nicht erfüllt.
Aber so sehr ich das respektiere, es bleibt nunmal auch ein gesundheitliches Risiko, das ist leider sehr sehr klarer Fakt.
Es gibt ja tatsächlich einen ganzen Haufen Studien zu verschiedensten Abnehm-Methoden und -Srategien, von Diäten über Verhaltenstherapie, integrative Ansätze, usw. Es zeigt sich: Abnehmen ist möglich, aber nicht so wie sich die meisten das vorstellen. Jemand schwer übergewichtiges wird niemals die 60kg Traumfigur erreichen. 5-10% des ursprünglichen Körpergewichts sind realistisch, d.h. wenn du 120kg wiegst dann schaffst dus mit viel Disziplin dauerhaft wahrscheinlich auf etwas mehr als 100kg.
Hierfür öffentlich zugängliche Studien zu finden ist gar nicht so leicht, ich habs aber mal probiert:
Die hier ist auch spannend, aber nur die erste Hälfte ist ohne Zugangsmethode online lesbar:
D.h.: Körpergewicht ist ein bisschen variabler als die Körpergröße. Aber nur ein bisschen.
Naja eigentlich ist Übergewicht selbst garnicht so schädlich und reduziert als eigene ursache deine Qualitativ adjustierten lebensjahre nur um 1 (-1qualj). Qualitativ abjustierte Lebensjahre sind eine Kennzahl, die versucht Lebensjahre mit Gesundheit in einklang zu bringen. Dabei ist sie nicht unumstritten, aber einfach das beste was man hat. Sogar adipositas ist nicht wirklich schädlich(-2qualj), das ist ungefähr vergleichbar mit dem wohnen an einer Hauptstraße(-2.5qualj).
Was wirklich schädlich ist, ist bewegubgsmangel(-4qualj). Der wird in Verbindung mit übergewicht(-7qualj) fast so schlimm wie rauchen(-8qualj).
Und da liegt eigentlich das Problem. Viele übergewichtige Menschen machen keinen sport, weil wir das gesellschaftlich und schulisch in sie hineingeprügelt haben. Die stereotypen sorgen hier massiv dafür, dass die biologische Komponente des übergewichts durch andere faktoren wesentlich verschlimmert wird.
Bitte qualj und qualy vereinheitlichen. Und Abk einführen, den Mist kennt doch bestimmt nur jeder 2.
Gemacht, hatte ich unter etwas zeitdruck geschrieben. Besser so? Ich denke jeder 2. Ist ziemlich sicher zuviel eher so jeder 5/6. vielleicht
Das ist ein sehr, sehr guter Punkt. Danke, dass Du ihn aufgeworfen hast - er hat mir gerade sehr zu denken gegeben, woher meine Stereotypen kommen und welchen Einfluss sie haben.
Ich kann diesen Beitrag von Arte sehr empfehlen. Die Sachlage wird hier sehr umfangreich erläutert (auch wenn mMn zu wenig auf die Art der Ernährung eingegangen wird, aber darum gehts ja nur am Rand).