Beim Tarifkompromiss zwischen Deutscher Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL ist der Konzern beim Thema Arbeitszeit weit entgegengekommen. Die 35-Stunden-Woche soll demnach bis 2029 umgesetzt werden.
Bei einem Tarifstreit gibt es immer zwei Parteien. Nachdem die GDL mit allen anderen Mitbewerbern der DB ohne Streiks eine 35 Stundenwoche ausgehandelt hatte, hat sich die DB quergestellt und die Streiks in Kauf genommen. Und wenn man mit den jetzigen Arbeitsbedingungen nicht genug Leute findet wird das nicht besser, wenn man die Bedingungen nicht verbessert.
Wie deren Branchenverband vor zwei Wochen schon mitteilte, halten die privaten Mitbewerber nix von der Forderung, hatten aber keine Wahl, als der Forderung vorbehaltlich zuzustimmen, da ihnen ohne das staatliche Finanzpolster der Bahn angesichts der Marktmacht der GDL keine Luft bleibt, einen längeren Streik wirtschaftlich zu überleben. Die haben also nur zugestimmt, damit die Bahn als ihr starker Vertreter das später kassiert.
Bei einem Tarifstreit gibt es immer zwei Parteien. Nachdem die GDL mit allen anderen Mitbewerbern der DB ohne Streiks eine 35 Stundenwoche ausgehandelt hatte, hat sich die DB quergestellt und die Streiks in Kauf genommen. Und wenn man mit den jetzigen Arbeitsbedingungen nicht genug Leute findet wird das nicht besser, wenn man die Bedingungen nicht verbessert.
Wie deren Branchenverband vor zwei Wochen schon mitteilte, halten die privaten Mitbewerber nix von der Forderung, hatten aber keine Wahl, als der Forderung vorbehaltlich zuzustimmen, da ihnen ohne das staatliche Finanzpolster der Bahn angesichts der Marktmacht der GDL keine Luft bleibt, einen längeren Streik wirtschaftlich zu überleben. Die haben also nur zugestimmt, damit die Bahn als ihr starker Vertreter das später kassiert.
Tja der Markt regelt
Im Falle der privaten Bahnbetreiber ja, bei der “großen” Bahn als Unternehmen in Staatshand ist der Markt ausgehebelt.