In der europäischen Russlandpolitik fallen Ungarn und die Slowakei regelmäßig als Quertreiber auf. Doch Kremlchef Putin gefällt dieser Verzicht auf "russophobe Politik". Er bedenkt Budapest, Bratislava und auch Gerhard Schröder daher mit Neujahrsgrüßen aus Moskau.
Eine Phobie ist ja eine irrationale Angst vor etwas (Russland in diesem Fall) Ist es aber irrational wenn man sieht wie aktiv Russland sich in ausländische Politik einmischt, Infrastruktur links und rechts sabotiert?
Jeder, der auch nur die geringste Kritik an Russlands Führer äußert, wird direkt als Russophob bezeichnet. Das ist mittlerweile ein fester Bestandteil der internen Propaganda. Solovyov, Medvedev und Lavrov benutzen den Begriff täglich für jeden Kleinscheiß.